Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler. Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt ...HSB 38: Liebeneck Burgruine b. Mettendorf, Pf. Greding. Scherlein reg. term. p. 158 (a.1489) Libeneck, a.1560 Liebeneck zufolge Brems collect. z. Geschichte d. Hochstift Eichstätt (Mskr. d. Stadt Eichstätt) 1 S. 144, nach Ku 357 Bergschloß des Liubo; möglich ist auch Benennung "lieb" von freundlicher Lage.
  • HSB 45: *Liebeneck Ruine bei Mettendorf, so 1351 (Sammelbl. 39,24), zum Eigenschaftswort lieb.
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Liebeneck bei Greding, Burgruine. 1351 Götz von Absberg zu L. R. 8, 214. Schloß L. von Hans v. Absberg 1377 an Herzog Rupprecht. R 9, 374. Die Veste 1388 im Besitze des Heinrich v. Absberg. R 10, 230. Heinrich Liebenecker zu Haimhof 1402. R 11, 247. Weil Hans v. Absberg d. J. die Veste nicht vom bayer. Herzog als Lehen empfing, würde, die Veste 1416 dem Herzog als verfallen erklärt, jedoch vom Absberger mit Gewalt behauptet. R 12, 219. Ritter Ulrich Liebenecker ist 1420 Verbündeter des Veit Erlacher. R 12, 351. Heinrich Liebenecker 1472 Pfleger zu Velburg. Buchner, Inventare 610. Veste Liebeneck 1439 dem Marschall von Eyb überlassen, 1570 vom Bischof: von Eichstätt aus der Hand des Kurfürsten Friedrich v. d. Pfalz erworben. 1602 wohnte nach Priefer der Förster darin.
  • Denk-malamt: kein Eintrag Stand 15.03.12
  • Wohl von liber = frei + ecdicus = Beschirmer des Volkes, Syndicus der Gemeinde