Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler 1923: Siedlungsnamen der Diözese Eichstätt
    Burgsalach (Weißenburg) urk. Gund. P IX 247 Salehach, Foe II 2, 664 (a. 1120) Salha, MB n. 26 (12. Jhrd) Salehah, 33 (a.1219) Salehach, ebendort auch in Veteri Salehach (nicht Langensalach wie MB Index annimmt), zu ahd. salaha Salweide u. Sammelbegriff -ahi -ach, zum Platz mit vielen Weiden; der jüngere Beisatz Burg (18. Jahrh.) dient zur Unterscheidung von Langensalach [Eichstätt] urk Hei 704 (a. 1239) Sallhach, Lefflad.909 (a. 130)] Salhach.
  • HSB 52: Sehr häufig werden Baumnamen zur Bezeichnung menschlicher Siedlungen verwendet, vor allem mit dem Sammelbegriff -ach. An Baumnamen auf -ach erscheinen 3 Salach (Pfd. Burgsalach II: c. 1060 Gund. Salehach; D. Langensalach II : 1239 Hei 704 Sallhach; * Salach, abg. bei Illschwang IV A:1120 MB 27, 4 Salha; ahd. salaha Salweide),
  • Flurnamen: Haidfeld, Wassergrund, Kälberäcker, Pfitze, Brandl-Feld
  • ma soola, luddrisch soola; solarium = Söller