Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Kühdorf bei Schwabach. N. Ritter von K. 1301. MB. 49, 296. Ulrich 1314-26. R 5,289. 6, 190. Konrad 1335. R 7, 99. Ulrich, Landschreiber zu Nürnberg 1372-94. R 9, 288, 11, 5. Hans u. Konrad, Raubritter 1388. R 10, 255. Nach Lehner 116 abgebrannt 1564. Ruinen der Burg und des Schlosses. Anna v. K., letzte Äbtissin von Seligenporten +1576.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kühndorf (Schwabach) Hei 962 (a.1282) Kvedorf, MB n. 296 (a.1301) Kuödorfer, 300 (a.1301) Kuedorf, Popp, Matr. des Bist. Eichstätt 1836 Kühdorf, vgl. anord. = kvi, norwegisch = kve Pferch, enge Passage.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Kühndorf D., 1282 Kvedorf, zu chuo Kuh.
    * Muslohe, Burgruine bei Kühdorf-Schwabach (Sammelbl. des Hist. Ver. Eichstätt 39; 29), zu mhd. Sumpf.
    D. Kühndorf (1282 Hei 962 Kvedorf; ahd. chuo Kuh),
  • BLfD 05/12: D-5-6732-0011 Mittelalterlicher Burgstall. Identisch Nummer ohne Name?
  • Der Flurname Vogelherd (vocalis) 1,7 km nö.
  • Wohl von Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend, die Vierer, die Vier-Herren. Quatuorviratus = die Würde solcher vier Männer. Quelle JB.;