Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Kottingwörth Ulrich, Ministerial von Eichstätt und sein Sohn Hartwig I. von Werde 1119, Konrad, Bruder des Hartwig. Otto 1129. Heid. - Hartwig II., Truchseß von Eichstätt und sein Bruder Reinbot 1180-1210. Hoholt 1142, Heinrich u. Ulrich, Söhne des Hartwig II 1166. 1189. 1210. Heinrich, Sohn des Reinbot 1194. Heid. Hartwig und Ulrich, Domherren in Eichstätt 1208-14 bzw. 1222-24. Mon. B. 49 S. 739
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kottingwörth (Beilngries) urk. Hei 259 (a.1080) Werede, MB n.13 (a.1180) Werde, Scherlein reg. term. p. 120 (a.1489) Wird, mhd. werd Insel in Flüssen, ,Sümpfen, erhöhtes, gegen Überschwemmung geschütztes Land; der Zusatz Kotting- wohl zu kotig, "feucht, sumpfig, tief gelegen". Ku 253 vermutete Insel des coting, Gotteigenen, Tempel-, Gerichtsvorstehers.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Kottingwörth Pfk. S. Viti, 1080 Werede, ma. koutengawer, zu kotig = feucht, sumpfig (zu n vgl. ma. am koutenga Wech).
  • HSB45: Kottingwörth (Vitus) Kirchw. c. 1183; die Pf. ist Stiftung der Grafen von Hirschberg; Filialen; Leising, Dietfurt, Paulushofen, Hainsberg, Ottmaring, Töging und Amtmannsdorf.
  • BLfD 09/13: D-1-6935-0014 Abschnittsbefestigung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung.
  • Flurnamen: Fischerleite; Das Hieloch; das Bergel; Im Hu?k
  • Wohl eher von ?