Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Klingenburg bei Offenhausen, Burgstall. Walter Schenk von Klingenburg, Gem. Elisabeth von Königstein 1244-1267. R 3, 30. 285. Heid. 720. Konrad u. Walter die Schenken 1275. R 3, 451. Ulrich, Sohn des Walter, fünfjährig verlobt mit einer Sulzbürgerin, ein Verlöbnis, das der Papst löste 1254. Heid. 773. Da aber Dr. Aug. Amrhein in seiner Genealogie der Schenken von Klingenberg a. M. obige Personen denselben einreiht (Gottfried IV. Schenk von Limpurg 1908 S.12-25), wäre die Frage, ob bei Offenhausen ein Burgstall gleichen Namens bestanden hat, noch gründlicher zu untersuchen, als es Böhm und Lehner S. 39 getan haben.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: * Klingenburg abg. bei Offenhausen, 1244 (RB 3, 30), zu mhd. klinge Schlucht.
  • Eduard Wallner notiert in Gissübel und Ramsau: 91238 Offenhausen-Klingenhof; im gissiwl, zum Teil mit Holz bewachsene, etwas nach NW. abhängende Schafweide, früher Acker, in der Nähe vorgeschichtliche Gräber, auf der Hochfläche ständig fließende Quelle,
  • BLfD 10/13: laut E-Mail vom 06.11.13 bekannt
  • Historisch-Geographische Beschreibung des ehmaligen berühmten Frauenklosters: Dieser Walther von Klingenburg war ein Schenk von Reicheneck und wohnte auf der Klingenburg, so ein Schloß gewesen von dem aber nichts mehr zu sehen ist, als ein kleine Tiefe, da, wo man von dem Klingenhof nach Offenhausen gehen will, am Berg, den man den Gißübel zu nennen pflegt.
  • Vermutlich ist die "Klingenburg" identisch mit Offenhausen-Klingenhof. Dafür spricht auch der Flurname Gysibel, das wäre dann von aegis sublica
  • Wohl von acclinis = sich anlehnend + burgus = Burg