Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Klapfenberg bei Velburg. Chuno von Glappenberg, Ministerial der Eichst. Kirche 1169-1214. Heid. 446. MB. 49, n. 22. 32. Ulrich v. K. 1222-1262. M.B. n. 36. Heid. Chunrad Staufer zu K. 1317. R 5, 358. Die Wappenschilde im Chore der Kirche dürften auf ein einheimisches Geschlecht hinweisen. Klapfenberg bei Burglengenfeld, mag derselben Familie gehört haben.
  • HSB 38: Klapfenberg (nw. Parsberg) vielleicht urk. Hei 446 (a.1169) Glappenberch, 467 (a.1183) Glaphenberch, ebenso 474 (a. 1186) und 486 (a.1189), vgl. MB Index S. 668; Su 51 Glapfenberg, zu ahd. claph abgerissener Fels, Schmeller Bayer. Wb. 11 361 klapf Fels, zum Felsberg, ev. zu Pers.N. Clapho (klaphon = schlagen).
  • HSB 46/47: Klapfenberg Pfk. S. Martini, 1183 Glaphenberch, zu bay. klapf Fels.
    dto.: Klapfenberg (Martin), Kirche c. 1350, die Pf. war Reichslehen.
  • Westlich die Flurlage Langweil von longo viale;
  • BLfD 04/12: Höhensiedlungen der Chamer Kultur und der Urnenfelderzeit, archäologische Befunde und Funde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine "Adelburg".
  • Buchner HSB 34: Adelenburg Nach Koeler, Genealogia com. de Wolfsstein 5-7 bei Lauterhofen, j. Eidelberg. 1247. R 2, 382.
  • Flurnamen: Langweil; Baumgartenäcker; in der Fäulen
  • Wohl von clavola = Zweig, Schoß, Setz-Zweig, Pfropfreis; Ein zweites Klapfenberg liegt bei Hemau