- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kauerhof (b. Etzelwang-Sulzbach) unsicher; liegt oberd. Entsprechung von ndd. gaver offener Weidegrund vor? Schmeller, Bayr. Wb. 11 273 verzeichnet "Kauern" Blockhäuser; ebenso unsicher ist Kauerlach (Hilpoltstein) - Lex. v. Franken 11 (Ulm 1796) Sp. 22 Karlsweiher - MB n. 200 (a.1294) in Superlori Chaurlach, in Inferiori Chaurlach, a. 1330 nach Brems collekt. (Mskr. der Stadt Eichstätt) 1 S.-381 Camerlacher; Ku 248 Kauerlach- Kauerwald- Wald der (nicht existierenden) Ortschaft Kauern (vgl. Karm); von diesem Wald habe der Weiher und der Weiler den Namen erhalten; vgl. m. E. eher ahd. lacha = Lache, Pfütze, Weiher, gut passen würde "Weiher im Weidegrund" (ndd. gaver); zum Weiher mit den Kauern, Blockhäusern (?).
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Kauerhof viell. zu FN. Kauer (wegen des fehlenden -s vgl. ma. Beckerhof,
- BLfD 12/13 - keine Römer
- Flurnamen: Froschling; HaffnerHolz; Fleckl; Auf der Höh; Haselgraben;
- Wohl von ?