- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kasing (Ingolstadt) Scherlein reg. termp. 56 (a. 1489) Kesen, Hartmann 84 Käsen (Belege von 1417-1766), zu mhd. kase Hütte, zu den Käsen, Hütten (vgl. Bildungen wie Hausen, Höfen, Häuslingen, Höfling).
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Für Kasing weist die urk. Form auf einen Pn; es ließe, sich hier auch an Herkunft von mhd. kase (aus lat. casa) Hütte denken und für -ing an die Dialektform haiseng für Häusern b. Obermässing erinnern, aber mhd. kase scheint -nur dichterisch zu sein und - ist jedenfalls nicht in der Volkssprache heimisch geworden (auch Schmeller Bayer. Wb. verzeichnet es nicht).
- HSB Es liegen außerhalb der Bistumsgrenze Mehring, Kösching, Demling, Theising, Plettling, Pleiling, Dötting, Menning, Dünzing, Dolling, Desching, Ettling, Pföring, Arresting, Lobsing, Marching, Irnsing: abgesehen vom "unechten Kasing (alt- Kesen, vgl. mhd. kase Hütte) noch 17 On -ing.
- Blfd 11/13: keine Römer aber D-1-7135-0391 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Siedlung des Mittelalters.
- Flurnamen: Siebental; Krautgärten; Stocklrain; Gais; Bruchäcker; Stöcklrein; Gartengwender; Altmannsgries; Zeilbaumäcker; Steinmäuerl; Tratäcker
- Wohl von casa Inquilinus oder Ingenuitas = frei geboren