Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Kaltenbuch Hist. Ver. im Rezatkreis 1831 S. 28 (12. Jahrh.) Kaltenbuch, vergl. auch v. Guttenberg in Fränkische Heimat 3(1924) 394, der Kalt-, galt-, gold-, gelt- Namen auf galt, gelt "unfruchtbar" (vgl. Geltvieh, Galtvieh) zurückführt, Kaltenb. dann zum Buch auf kaltem, unfruchtbarem Boden (aber die verschiedene Aussprache koit "kalt", göld "unfruchtbar" spricht nicht dafür).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Kaltenbrunn E., Pf. Großweingarten, z. Ei. kalt.
  • BLfD 12/13 - keine Römer
  • Flurnamen: Kapellespan; Leithe; Haizelbach; Schellen; Kalkhütte; Am Hölloch
  • Wohl eher von calor = Wärme, Hitze, Glut; calo