• Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Herpersdorf (Schwabach).urk. Wich, Gesch. Kornburgs, Nürnberg 1911 S. 13 62 (a.1345. 1348) Herbrechtsdorf, Herprechtsdorf, zum Dorf des Herprecht (hari = Volk, Heer).

• Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Herpersdorf D., 1157 Gerbotendorf, zu Pn. Gerboto (577)

• HSB: Während die On -ing, -heim, -hausen und -hofen in diesem waldigen Lande nur spärlich erscheinen, begegnet -dorf in dichter Masse: 60 von 98 Siedlungsbezeichnungen führen dieses Grundwort. Nördlich der Fränkischen Rezat liegen 34 (zumeist im Tal und an Wasserläufen, nur wenige steigen auf Höhen), südlich der Rezat 26 (und noch 6 außerhalb der Bistumsgrenze) z. T. im Tal, z. T. auf Anhöhen.

• BLfD 05/12: -

• Flurnamen: Plattenacker; Die Steinmauern; Sandacker; Braiting; Paint

• Siehe auch 90542 Eckental-Herpersdorf, 90599 Dietenhofen-Herpersdorf, 91483 Oberscheinfeld-Herpersdorf, 91586 Lichtenau-Herpersdorf sowie 84072 Au-Herbersdorf, 84106 Volkenschwand-Herbersdorf, 84036 Kumhausen-Herbersdorf

• Wohl von herba = Wiese, Quatuorviri = die Obrigkeit bei den alten Römern aus vier Männern bestehend