- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Hasenwinkel so urk. Hei 499 (a.1194) abgeg. b. Nassenfels BA. Eichstätt, bez. auf d. Kugelberg b. Eichstätt (H. V. Eichstätt 1888, 4); vgl. ahd. haso Haso oder ags. hasu grau; winkel eine (von Wäldern, Bergen oder Flüssen) eingeschlossene Gegend.
Nachtrag: Hasenwinkel zu jenem auf d. Kugelberg b. Eichtätt erg. H. V. v. Eichstätt 1887, 4 (nicht 1888) a. 1460 auff dem kugelperg vordem hasenwinckel (Flurname?)
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: * Hasenwinkel abg. bei Nassenfels, urk. 1194, j. Flurname, zu haso Hase.
- HSB 45: Unter, den sonstigen Lagenamen erscheint Beilngries urk. 1007, Hasenwinkel 1194.
- HSB 45: Lagebezeichnung ist auch # *Hasenwinkel abg. beim Kugelberg bei Eichstätt (Steinberger, Beitr. z. bay. Kirchengeschichte 1917 S. 243), j. Name einer hasenreichen Flurlage in dem Winkel zwischen Kugel- und Adamsberg.
- BLfD 11/13 - keine Römer, nichts
- Stoffsammlung: hastatus = Speerträger + vinculum = Band, Fessel