- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Haag bei Treuchtlingen, Ruine. Besitzer die Kalatin vor 1028 bis 1263, von Ludwig dem Strengen zerstört. Die neue Burg bei Möhren aufgebaut. Lehner 141.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Haag bei Treuchtlingen, Ruine. Besitzer die Kalatin vor 1028 bis 1263, von Ludwig dem Strengen zerstört. Die neue Burg bei Möhren aufgebaut. Lehner 141.
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Haag W., Pf. Rehlingen, ahd. hag Hag, Hegwald; Haag W., Pf. Liebenstadt, ahd. hag Hegwald; Haag E., Pf Oberweiling, d. i. Hegwald; Haag D., Pf. Weidenbach, mhd. hac Buschwald; Georgenhaag im Walde gelegen, Pf. Arberg, ein Weiler mit Kapelle S. Georgii; Haag W., Pf. Ornbau, vgl. ahd. hag m. das geordete und umhegte Waldstück, hag n. der Buschwald;
- HSB 52: Mit dem Grundwort Haag (ahd. hag gerodetes und umhegtes Waldstück, mhd. hac Buschwald) sind im Bistum Eichstätt 7 Ortschaften benannt, und zwar 6 durch einfaches "Haag": 1 D. (Pf. Weidenbach VI), 3 W. (Pf. Rehlingen I B; Pf. Liebenstadt II; Pf. Ornbau VII B: 1187 Hei 480 Sturleshag, zu Pn Sturli), 1 E. (Pf. Oberweiling III B): und 1 Wüstung (*Hag abgeg. östlich Götzendorf IIIB genannt - 1325 test. Castel.). Den Namen seines Kirchenpatrons S. Georg führt das W. Georgenhaag (Pf. Arberg VII A). Es sind fast durchweg Zwergsiedlungen, die den Namen "Haag" führen.
- BLfD 05/12: D-5-7031-0083 Hochmittelalterlicher Burgstall.
- Flurnamen: Röthelhöhe; Galgenberg; Hirschberg; Judenbuck
- Stoffsammlung: ager = Feld; agna = Lamm (Schaf); agema = Leibgarde