- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Gungolding, Siboto von G. 1198. Heid. 511. Rüdeger 1222. Mon. B. 49. 37.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Gungolding (Eichstätt) urk. Foe II I, 1136 (a.895; Orig. jetzt verschollen vgl. Hei 79; Kopie s. XIV) Gundoltingen, Hei 120 (a. 945; Urkunde verloren, Kopie 16./17. Jahrh.) Comegeltinga, Hei 912 (a.1261 -79) Gundolting, MB n. 37 (a.1222) Gungoltingen ebenso n. 40 (a. 1231), 106 (a. 1279-97) Guntgeltingen, 210 (a. 1295) Gundoltingen ebenso n. 312 (a.1302); Sippensiedlung des Gundolt.
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Gungolding Pfk. BMV; 895 Gundoltingen, ma. gunglding, zu Pn Gundolt (710).
- Flurnamen: Die Kirche liegt weit ausserhalb des Dorfes. Kernberg; Katzenberg; PfalBuch; Oberau; Leitenfeld; Gützwiesen; Kirchenfeld; Galgenleithe
- BLfD 07/12: -
- Spottname: Glockendiebe
Die Gungoldinger sollen einmal, als das benachbarte Pfahldorf infolge Krankheit ausgestorben war, die Glocken und vier hölzerne Leuchter für ihr Gotteshaus geholt haben.
Eher wohl von eloco = verpachten + depacco = depascere = abweiden lassen.
Siehe dazu auch Gungoldinger Heide
- Der Ortsname ... Gungolding sprich Gumelding
- Wohl von inquilinus = eingewanderter Bürger; incolae = Einwohner; pecunia = Geld/Vermögen; munitio = Befestigung; incolere = siedeln; tignum = Pfahl; ingenuitas = frei geboren;