Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Lellenfeld Giselbert v. L. 12. Jahrh. Lehner 200. Konrad v. L. gen. Urbuzze wird Mönch 1294. R 4, 551. Fritz Hofer, Bürger von Dinkelsbühl verkauft 1392 das Schloß an den Bischof von Eichstätt. R 10, 313. Ein Eyb 1519 zu Oberlellenfeld.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Lellenfeld, Groß-, Klein- (w. Gunzenhausen) Gund. P IX 247 Lellenuelt, ebenso MB n 50 (a.1248); derselbe Ort Foe II 2, 375 (a 1140) Nellenfelt, wohl infolge Schreibversehens; unklar, Foe II 2, 52 vermutet für Lellenfeld denselben Sinn wie Knoll, Topogr. des Herzogtums Braunschweig, ebd. 1897, K S. 163 in Lelm, urk. Lellenem, Lellenheim, das als eine den Göttern geweihte Gegend betrachtet wird; vgl. viell. auch ahd. lolli Lolch, Rade, Unkraut zum, unkrautreichen Feld, oder Pers.-N. Lollo, vgl. Löllendorf. - Lengenbach - s. Langenbach.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Lellenfeld Groß-, Klein-, Pfk. vis. BMV, Gund. Lellenvelt, vgl. lälle w. (teller m.) Zunge; nach der Form der zwischen zwei Waldgebieten gelegenen, sich Norden sich verjüngenden Flur so benannt.
  • BLfD 01/2014 - Römer vorhanden
  • Flurnamen: Sand; Mühlleiten; Im Pfahl (Phala); Schweinbühl; Wettlach; Moßberg; Hackhofberg
  • Wohl von foederati