- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Grögling bei Beilngries. Stammsitz der Grafen von Dollnstein-Hirschberg. 1305 als Burgstall genannt. R 5, 88. Priefer 1602: "Neben der Kapelle soll früher das Schloß der Edlen von Kreglingen gestanden haben, das wahrscheinlich vom Wasser (Altmühl) weggeschwemmt wurde." Reihe der Grafen von Grögling s. M.B. 49. S: 681.
- Quelle BLfD 04/12: Mittelalterlicher Turmhügel.
dto.: Archäologische Befunde und Funde im Bereich der kath. Kirche St. Johannes und Paulus in Gögling, darunter die Spuren von Vorgängerbauten bzw. älteren Bauphasen.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Grögling (Beilngries urk. Hei 291 (a.1108) u.336, (a.1130) Chregelingen 311 (12. Jahrh.) Crhegelingen, MB. n. 344 (a.1304) Cregelingen Sippenensiedlung des Cregilo vgl. widarcregelin = hartnäckig, beharrlich.
- HSB 45: Grögling W. M. Kirche S. Joh. et Pauli, 1108 Chregelingen, zu Pn * Cregilo; Crakilo (375).
- Stoffsammlung: regalis = königlich; gregalis = Spießgeselle; gregales = Kameraden; gregalis = aus dem großen Haufen; miles gregalis = einfacher Soldat + inquilinus = eingewanderter Bürger; incola; siehe auch ing-Orte
- Flurnamen: Pfanne; Hochholz; Abtholz; Hinterm Dorf
- Grögling liegt ca. 11 km nördlich vor dem Wachtposten WP 15/19 des römischen Limes.