Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Gersdorf bei Raitenbuch. Ulrich v. Gerwigesdorf 1191. Heinrich von Gerhovesdorf "proxime situm apud Salach" und sein Sohn Ulrich 1219. Perchtold v. Gerhovesdorf 1219, H. von G., Domherr in Eichstätt 1248, Ritter Ulrich 1253-1285. Mon.B. 49 n. 33. Heid. R 4,266.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Gersdorf Kd. im Anlautertal, Pf. Raitenbuch, 12. Jhrh. Gerhohestorf, ma. gerschdoarf, zu Pn Gerhoch (579; Gerhoch hieß auch ein Bischof von Eichstätt [786-801]).
  • HSB 45: Im Tale haben die -dorf-Orte gegenüber den -ing und 7 -hausen eine weniger günstige Lage innen, vgl. Mettendorf gegen Greding, Gersdorf gegen Titting, Sindersdorf gegen Meckenhausen.
  • HSB 46/47: Gersdorf D. Pf. Entenberg, auf dem Berg, 1265 Gerhartsdorf, ma. gejersdorf, zu Pn Gerhart.
    HSB 50: D. Gersdorf (1265, Monum. Zollerana II 99 Gerhartsdorf
  • BLfD 06/12: D-5-6932-0142 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Vermutlich mittelalterlicher Burgstall.
  • Flurnamen: Pointberg, Gaisberg, Kreuzfeld, Katzenberg, Krautgarten, Mühlbuck; AngerÄcker; Bühl
  • Wohl von egero = jemand der etwas fortschafft + quatuorviri