Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Frickenhofen bei Dietkirchen. Dieses 1271-1474 blühende und weitverzweigte Geschlecht, das auch 2 Eichstätter Domherren zählt (Falkenstein, cod. dipl. Eyst. 69.92) hat L. Graf, Burg und Herrschaft Helfenberg 1875 S.135-144 erschöpfend behandelt. Burgstall auf einer Anhöhe.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Frickenfelden (Gunzenhausen) urk. Englert, Gesch. d. Grafen von Truhendingen; Würzburg 1886 reg. 79 (a.1238) Frichenvelde, Hei 934a (a.1281) Frichenvelt, zum Feld des Friko (got. friks kühn); ähnlich Frickenhofen (Neumarkt), RB 5, 358 (a. 1317) Frikkenhoven.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Frickenhofen W. im Tal, 1317 Frikkenhoven, ma. friggahuf, zu Pn Friko (522).
  • Frickenhofen BLfD 05/12 der o.a. Burgstall ist nicht ersichtlich, erwähnt sind Felsenkeller
  • D-3-6735-0031 Mittelalterlicher Burgstall.
  • Flurnamen: Sauloch; Silberäcker; Bogenbreit; Röthbrunnen; Steinlohe = Burgstall blfd
  • Wohl von frigere = rösten (Erz); refrigerare = abkühlen; frigidus = kühl; frigero = kühlen