Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Eutenhofen, Für 1288 nennt Plaß einen Eutenhofer.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Eutenhofen (nö. Dietfurt i. 0.) RB 7; 49 (a. 1333) Eytenhofen , Scherl. reg. term. p. 130 (a. 1489) Eyttenhofen, nach Ku 419 zu den Höfen in der wüsten Gegend,(ahd. eudi = Verwüstung, Öde); m. E. eher zu Pers.-N. Eito, Aito (ahd. eit = Feuer).
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Eutenhofen Pfk. BMV, 1333 Eytenhofen, Pn Eito (45), zur Pf. Eutenhofen gehören folgende fünf ebenfalls auf dem Plateau zwischen Kleiner und Schwarzer Laber gelegenen Orte: Erggertshofen Kd., zu Pn Ercanbrecht, Gundelshofen W., zu Pn Gundolt, # Leiterzhofen D., 1180 Laideratishuebi, 1161 Ladrateshuebe (!), 1489 Leütersshoffen, zu Pn Laidarat (1000), Wolfertshofen Kd., zu Pn. Wolfhart (1631), und Waltenhofen W., so 1301, zu Pn Walto (1499).
  • BLfD 11/13: keine Römer
  • Flurnamen: Steigäcker; Gundelshofer Schlacht; Brandfeld; Sixtleuthen; Röthäcker; Am Mühlweg; Graßet;
  • Die Sixtleuthen basiert vermutlich auf einem römischen Alkoven, einem bewohnten Wachturm. Im richtigen Wörterbuch, nämlich im Lateinischen, findet sich die Erklärung xystus = Terrasse. Damit dürfte wohl die Plattform auf dem Alkoven bzw. dessen Umgang gemeint sein.
  • Wohl von ?