Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Eitensheim Hezel und Reginher, Ministerialen der Eichst. Bischöfe 1122. Heid. 311. Stephan v. E. 1450 in Eichstätt, Georg Eitenshamer, Bürger in Ingolstadt 1550-70. Ingolst. Sam. 17, 22.
  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 38 1923 Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt
    Eitensheim (Ingolstadt) urk. Foe II 1, 1546 (a. 908) Itinsheim, (a. 918) Itinesheim (a. 1002) Itenesheim; vgl. Hei 101. 113 MB n. 12 (a. 1179) Itineshaeim, 20 (a. 1186) Itensheim, ebenso 36 (a. 1222) u. 78 (a. 1265); 255 (a. 1297) Itenshein 271 (a. 1300) Eytensheim ebenso 312 (a. 1302) u. 350 (a. 1305) u. im Gaim. Vertr. Lefflad 909 (a. 1305) nicht mit Ku 661 Heim der Jungfrau (itis); sondern zum Heim des Itin, Idin (vgl. altn. idh Eifer). ma eidnsham
  • Stoffsammlung: nitens = glänzend; iteratio = abermal; iterate agrum = den Acker zum andern mal pflügen
  • Flurnamen: Lißtt; St. Salvator; Biburger Feld
  • Siehe dazu die Rubrik -heim-Orte