Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • 06295 Eisleben in Sachsen-Anhalt
  • Quelle Wikipedia: Eine große Zahl von -leben-Orten gibt es in Ostfalen zwischen Helmstedt und Magdeburg, wie Eisleben, Dreileben, Ausleben, Ohrsleben, Wefensleben, Alleringersleben, Ostingersleben, Morsleben, Bartensleben, Irxleben, Erxleben, Grasleben, Uhrsleben, Nordgermersleben, Eichenbarleben, Groß Rodensleben, Rottmersleben, Hötensleben, Hohendodeleben, Eimersleben, Haldensleben, Hillersleben, Jersleben, Barleben, Fallersleben, Wanzleben. Ebenfalls weit verbreitet ist -leben im Thüringer Becken (z. B. Ebeleben, Elxleben, Merxleben, Walschleben, Grabsleben, Ottersleben). Insgesamt gibt es in Sachsen-Anhalt etwa 70 und in Thüringen etwa 50 Gemeinden, die auf -leben enden.
  • Quelle wie vor: Der Ursprung des Kupferschieferbergbaus
    Um das Jahr 1200 wurde am Kupferberg in Hettstedt erstmals ein Kupfererzvorkommen aufgeschlossen; der Sage nach von die beiden Bergknappen Nappian und Neucke, die bis heute die Symbolfiguren des Mansfelder Bergbaus sind. Anfangs schürften die Bauern noch auf ihrem eigenen Land, doch bald entwickelte sich daraus ein Gewerbe. Das Bergrecht (Bergregal) verlieh Kaiser Friedrich II. den Mansfelder Grafen 1215; 1364 wurde es durch Karl IV. bestätigt.[15] Der Bergbau veränderte die wirtschaftliche Struktur und wurde zur Grundlage für den Reichtum sowohl der Grafen und als auch der Stadt.
  • Wohl von Kupfer/Erz = aes + leve = leicht befestigtes Lager; levis = mil. leicht bewaffnet; levo = aufheben (das Kupfererz); Siehe auch Memleben; Magdeburg liegt ca. 68 km nördlich.