Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler HSB 38: Eichelburg (Hilpoltstein) BR 13, 224 (a.1431) Aichelberg, Eichelhöfe (Beilngries) zu ahd. eichila, Eichel (in Namen = Eichen), zum Berg bez. zu den Höfen bei (mit) Eichen; ebenso sind zu verstehen Eichenberg (Gunzenhausen), Eichenhofen (Parsberg), Eichenmühle (Neumarkt), Eichenzant (Sulzbach); zant, Zaun, Hegewald), zum Adj. ahd. eichin zu Eichen" gehörig, eichen, sowie Eichhof (Monheim) zufolge Popp, Matr. d. B. Eichstätt 1836 auch Großeneich genannt, Eichmühle (Titting) zu ahd. eih = Eiche
  • HSB 46/47: Eichenhofen Pfk. S. Nicolai, auf dem Plateau, zum Baumnamen Eiche.
    dto.: Eichenhofen (Nicolaus), Adelspfarrei der Abensberger, genannt 1301.
  • HSB 50: Ruine * Adelburg bei Eichenhofen (1180 RB 9,16 Adelenburc; Pn Adelo)
  • HSB 34: Adelburg bei Eichenhofen. Ruine. Deren Geschichte und Besitzer s. Kunstdenkm. Bay., Bez. Parsberg 19-22.
  • BLfD 03.12: Höhensiedlungen der Chamer Kultur und der Urnenfelderzeit, archäologische Befunde und Funde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine "Adelburg".
  • Westlich davon die "Ameishöhe" mansio = Aufenthalt, Wohnung; östlich davon "Langweil" von longo viale (siehe FN Seubersdorf und Parsberg); östlich die Flurlage "Ruck" sonst meist Hundsruck und südlich die "Kalkofenäcker" wohl von Alkoven = römischer Wohn- und Wachturm
  • Eichenhofen liegt ca. 33 km vom dem Wachtposten WP 15/32 (bei Altmannstein) des römischen Limes, im "germanistischen Feindesland".
  • Flurnamen: Lißgrin; Ameisloh
  • Wohl von stämmigen Eichen?