Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Wartstein, Burgstall bei Eichelburg, östlich von Roth a. S. Da und dort noch riesige Sandsteinquader, kleiner Mauerzug. Von Tilly 1632 belagert und gestürmt, dann weggebrannt. Nordbayerische Verkehrsz. VIII 170 f. Urkundenbelege fehlen.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Eichelburg (Hilpoltstein) BR 13, 224 (a.1431) Aichelberg, Eichelhöfe (Beilngries) zu ahd. eichila, Eichel (in Namen = Eichen), zum Berg bez. zu den Höfen bei (mit) Eichen; ebenso sind zu verstehen Eichenberg (Gunzenhausen), Eichenhofen (Parsberg), Eichenmühle (Neumarkt), Eichenzant (Sulzbach); zant, Zaun, Hegewald), zum Adj. ahd. eichin zu Eichen" gehörig, eichen, sowie Eichhof (Monheim) zufolge Popp, Matr. d. B. Eichstätt 1836 auch Großeneich genannt, Eichmühle (Titting) zu ahd eih. Eiche.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: *Wartstein Burgstall bei Eichelburg, zerstört 1682 (Hist. Ver. Eichstätt 39,47), zu ahd. warte = Spähort.
  • Wartstein hat keinen Eintrag im Bayernatlas-Denkmal Stand 05/12;
    09/13: D-5-76-143-133 Burgruine "Wartstein", Grundmauerreste, Sandstein, mittelalterlich.
  • In Eichelburg gibt es einen Paintweg und südl. von Wartstein liegt der "Vogelherd", darin wohl ein römischer Meldeturm. Espanacker; Die Beint; Egartenacker; Sandäcker; Muckenbühl; Kühtriebäcker; Espanäcker; Im Neubruch
  • Wohl von asto = empor ragen; vardaicus = Soldatenstiefel