Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

LogoÖ ha brrr
  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Eckmannshofen bei Thalmässing. Albert von E. 1301 Mon. B. 49 293. Werner 1332. Lehner 125. Ulrich v. E., Vcgt zu Landeck 1411 bis 1421. R 12, 89. 351. Heinrich 1421. R 12,362.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Eckmannshofen (Greding) urk. Quellen zur bayr. u. deutschen Geschichte I S. 288, (Schenkgsb. d. Propst. Berchtesgaden n. 90. 12 Jahrh.) Hecmushoue Ecgemundhove, MB n. 293 (a 1301) Egmanshoven zu den Höfen des Ecgmund, Egiman (got. agan = sich fürchten od. urd. *agja = Schwerteschärfe, Ku 320 des Ekman.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Eckmannshofen D. im Thalachtal, Pf. Thalmässing, 12. Jhrh. Hecmushove, Ecgemundhove; 1301 Egmanshoven, zu, Pn Ecgmund, Agimund (24).
  • HSB 50: Das Hauptgebiet der hofen-Orte ist der Raum östlich von Neumarkt bei Kastl-Dietkirchen: in ungemein starker Häufung erscheint hier ein dichtes Knäuel von 37 -hofen Orten in einem von -hausen freien Landstrich; es sind zumeist kleine Siedlungen und zum großen Teile auf dem Berge gelegen; die Wüstungen sind zahlreich (6); andererseits befinden sich auch 2 alte und Urpfarreien hier unter den -hofen, nämlich Pfaffen- und Lauterhofen a. d. Lauterach.
  • Flurnamen: Ölbrunnenfeld; Öl wie Eul wie eluo = waschen (Erz); pruna = glühende Kohle; südlich ein namenloser Burgstall; Allach ein Heiligtum; Allach;
  • Wohl von ecdicus = Beschirmer des Volkes, Syndicus der Gemeinde; mansio = Aufenthalt; ofella = Stückchen (Erz); renovare;