Sehr geehrter Herr 1. Bürgermeister Heinz Meyer CSU, sehr geehrte Damen und Herren, gefunden: Jedes einzelne Dorf der heutigen Gemeinde Burgthann hat eine alte Tradition. (s. auch Großgemeinde und Ortsteile) Spracharchäoloogisch gesehen lassen sich in der Gegend 2 1/2 tausend Jahre Besiedelung nachweisen. Zu finden sich Kelten und Römer, weiß Gott aber keine Germanen, Bajuwaren oder gar Franken. Nun liegt ja Burgthann gute 44 km nördlich vom Limes, scheint aber doch eine römische Gründung zu sein und der von Altdorf reklamierte fränkische Königshof, dürfte wohl eher in Burgthann/Peunting zu finden sein. Die Kelten Forrasbühl bei 90559 Schwarzenbach D-5-6633-0036 Siedlung vermutlich der späten Latènezeit. Wohl von Balla (Gaelic), from baile, an abode Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/buhil.htm Forrasberg bei 90559 Burgthann D-5-6633-0143 Mesolithische Freilandstation, Siedlung des Neolithikums, der Urnenfelder-, Hallstatt- und Latènezeit. Verlinkt mit dem Bayern Atlas unter www.boari.de/ortsnamen/foehren.htm Mühlberg bei 90559 Altenthann Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/muehlberge.htm Irlleiten bei 90559 Voggenhof Wohl von iarla = earl = Graf Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/iarla.htm Ochsenbuckel bei 90559 Grub Ochsenaeckerwiesen bei 90559 Ezelsdorf Wohl von iron oxides = ocsaídí iarainn Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/iron.htm Igelsee bei 90559 Unterferrieden Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/egelsee.htm Mühlloh bei 90559 Unterferrieden D-5-6633-0033 Gräber der Spätbronze- und Urnenfelderzeit. Aulach bei 90559 Westhaid D-5-6634-0084 Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung, der späten Bronze- und Urnenfelderzeit, vermutlich Brandgräber vorgeschichtlicher Zeitstellung und der Urnenfelderzeit sowie mittelalterliche Wüstung. Hirschenloch bei 90559 Dietenholz D-5-6530-0089 Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung. Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/lacha.htm Die Römer, Logistik GrünAnger bei 90559 Grub LachAnger bei 90559 Unterferrieden Am Anger bei 90559 Oberferrieden KappelAnger bei 90559 Burgthann Am breiten Anger bei 90559 Ezelsdorf Salzanger bei 90559 Oberferrieden Wohl von angari = röm. Postreiter Verlinkt www.boari.de/ortsnamen/anger.htm Graserweg bei 90556 Cadolzburg Graserweg bei 90556 Seukendorf Grasweg bei 90556 Grub Am grossen Weg bei 90559 Unterferrieden Grasweg bei 90559 Grub Wohl von grassato = die Armee marschiert geradeaus dahin Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/grassiger.htm Mühlweg bei 90559 Burgthann Mühlweg bei 90559 Ebersdorf Wohl von milito = Kriegsdienste tun Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/muehlweg.htm namenlos bei 90559 Unterferrieden allesamt wohl römisch Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/stallturm.htm Vogelherd bei 90552 Röthenbach an der Pegnitz Vogelherd bei 90552 Röthenbach/Renzenhof Vogelherd bei 90559 Heinleinshof Vogelherd bei 90559 Unterferrieden Unklar aber häufig Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/vogelherde.htm Die Römer, Landwirtschaft Pointäcker, Pointwiesen bei 90559 Peunting Seepaint bei 90559 Peunting Seepaint bei 90559 Unterferrieden Wohl von bona = Hab und Gut + Dotation = Ehrengabe, Ehrengeschenk für verdiente Römer Verlinkt www.boari.de/ortsnamen/beund.htm Dörlbacher Ebene bei 90559 Peunting/Mfr. Auf der Ebene bei 90559 Dörlbach/Mfr. Auf der Ebene bei 90559 Schwarzenbach Wohl von Emeritii = Von Rom bereit gestelltes Land für emeritierte römische Legionäre Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/eben.htm Das -ing in Peunting deutet nicht auf eine bayerische Gründung hin - sondern stammt wohl eher vom römischen Ingenuitas = frei geboren. Egeten bei 90559 Grub Unklar Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/egathen.htm Das Gwaend bei 90559 Unterferrieden Wohl von genero vendo = verkaufen, Füllen der Kasse des Kaisers/Imperiums Verlinkt www.boari.de/ortsnamen/gwend.htm Lausäcker bei 90552 Haimendorf Loersäcker bei 90559 Unterferrieden Lucasenwiesen bei 90559 Unterferrieden Wohl von luxus = üppige Fruchtbarkeit und gute Ertragskraft des Bodens. Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/luxus.htm Im Martersloh bei 90559 Burgthann Wohl von madeo = nass sein Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/mohd.htm Pfannenstiel bei 90556 Steinbach Pfannenstiel bei 90559 Burgthann Pfannenstiel bei 90559 Grub Pfannenstiel bei 90599 Dietenhofen Dort war oder ist noch wasserläufiges Gebiet; Puteus + Fons + Stylobata = Brunnenstock woraus das Wasser läuft Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/pfannenstiel.htm Thiergarten bei 90559 Ezelsdorf Wohl von terra + irrigatio = bewässern Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/thiergarten.htm Striegel Acker bei 90559 Grub/Mfr. Wohl von striare colo = das Land bebauen. Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/striegel.htm Die Römer, Eisenerz und Verarbeitung Esper, Am Espach aes pango bei 90556 Cadolzburg Espan aes pango bei 90556 Cadolzburg Steinbacher Espan aes pango bei 90559 Ezelsdorf BrunnEspan aes pango bei 90559 Ezelsdorf Espanäcker aes pango bei 90559 Dörlbach Auf dem Espan aes pango bei 90559 Unterferrieden Wohl von aes pango = Erzverarbeitung Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/espan.htm KappelRanger bei 90559 Mimberg Kapell Anger bei 90559 Ochenbruck Wohl von Capellus = Mützenträger = röm. Bergmann Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/capellus.htm Roßkopf bei 90556 Seukendorf Irlleiten bei 90559 Voggenhof Wohl von rasis/iron = Roherz, Raseneisenerz Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/iron.htm Schwarzenbach bei 90559 Mimberg Im Schwarzenbach bei 90559 Burgthann Schwärz, Schwarzacker bei 90559 Ezelsdorf Auf der Blatten bei 90559 Burgthann Wohl von scrobis + Aerificium = Erzwerk; pala tollere Verlinkt unter www.boari.de/ortsnamen/schwarzblau.htm Dagegen steht eine offizielle staatliche "Rosstäuscherei" ... Das Bayerische Kultusministerium Germanicus-Ludwig Spaenle (CSU) weiß sogar wo damals die Germanen hausten und von wo aus sie quasi mit ihrem Siegeszug letztlich auch Österreich kolonisiert haben. ----km.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/ welterbestaetten-in-bayern.html Textauszug: Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100 n.Chr. und 160 n.Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums". Zitat-Ende. Boari-Kommentar: das ist m. E. blanker "staatlicher" Kulturrassismus. Mit keltisch-römischen "Grias Enk" aus Eistetensis civitas an die
BarbarenKelten und Römer in und um Burgthann, mehr dazu sehr gerne und wohl auch sehr viel. Rupert Stadler Roms zur Zeit wohl effektivste Waffe, mehr als 820 MB: www.boari.de The Romans currently most efficient Wapon over 820 MB: www.boari.de nostra aetate quasi arma efficacissima Romanorum antiquorum: www.boari.de = Citizen Scientia