Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Bubenheim (Pappenheim) urk. Hei 960 (a. 1282) Bubenheim, vielleicht auch Englert, Gesch. d. Grafen von Truhendingen, Würzburg 1886 reg, 90 (a. 1245) Buvenhofen; zum Heim zu den Höfen des Bubo, Bobo, nicht mit Ku 511 von Bauern.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Die Grenzlinie dieses Gebietes verläuft von Gunzenhausen an über die Pfd. Windsfeld, Wachstein, Gundelsheim, Theilnhofen, Stopfenheim, Weimersheim, Emetzheim, Bubenheim, Wettelsheim, Auernheim, Degersheim, Kurzenaltheim, Gnotzheim, Stetten und Cronheim.
  • HSB 46: Bubenheim. (S. Crux), 1311 verkauft der Pfarrer von Weißenburg den halben Zehnten -dort; Pfarrer seit 1414 genannt; ehem. Fil. von Weißenburg?
  • Flurnamen im Umland: Mittleres Gwend (vendo); Anger; HeckenKrautGarten; Hinter dem Krautgarten; Sandäcker;Zwerchäcker; KröttWiesen; Schaafwiesen; GigraithWiesen; Altmühl
  • Wohl von pedum = Hirtenstab, bubulcus = Ochsentreiber
  • Spottname: Sticklschlager sprich Schdicklschlocha