Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Breiteneck Die Besitzer s. Kunstd. Bay., Bez. Parsberg S. 34-56. Dort auch die Ruine im Bilde.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Breitenegg (Hemau) urk. MB n. 167(a. 1289) Praitenegge, zu anord. egg ahd. ekka, Ecke, Winkel, Bergkamm, zum ausgedehnten Bergkamm.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Breiteneck W. Pf. Breitenbrunn, zufolge, Kunstdenkmäler Bayerns, Bd. II Oberpfalz, Heft 4 Parsberg S. 53 ff. ist das Schloß c. 1247 bezeugt, z. T. ist noch der Bergfrid erhalten; viell. = zum Schloß bei (dem älteren Ort) Breitenbrunn (Schrumpfname für Breitenbrunneck).
  • HSB 50: An On auf -eck trifft man insgesamt 12. Völlig frei davon ist der ganze Westen der Diözese (das Land westlich der Rednitzlinie, die Teilgebiete VI u. VII) und der Süden (Teilg. VIII Wörnitzgebiet und 1 nördlich der Donau). - Die Hälfte aller eck-Orte birgt das kleine Gebiet zwischen Altmühl und Hinterer Schwarzach (Teilg. II), und zwar sind alle 7 jetzt Wüstungen, nämlich ...
  • Wohl von praedium = Landgut + ecdicus = Beschirmer des Volkes, Syndicus der Gemeinde.