Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

bischdumm und bleibschdumm

28.07.19Ö ha brrr
  • ein Impfplan .. oder wie man mit nur zwei Rassenfanatikern rückwirkend eine neue Rasse erzeugen kann. Die Germanen wurden quasi vom "Imperator Germanorum" benötigt und vom Reichführer der SS Heinrich Himmler - sagen wir mal vollstreckt -

  • Imperator Germanorum 1. Impfung mit dem Germanen-Virus
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  • Anläßlich der prunkvollen Eröffnung des neu aufgebauten römischen Kastells Saalburg, erkor sich der König von Preußen und deutsche Kaiser Wilhelm II. - Anno 1900 - zum "Imperator Germarorum".
    IMPERATORI ROMANORUM TITO AELIO HADRIANO ANTONIO AUGUSTO PIO GUILELMUS II IMPERATOR GERMANORUM
    Diese Inschrift findet sich am Sockel, auf dem der römische Kaiser Augstus vor dem Haupteingang der Saalburg steht.
  • Reichsführer SS Heinrich Himmler 2. Impfung mit dem Germanen-Virus
    _______________________________ durch den NS-Rassenfanatiker und das "Ahnenerbe" des Reichsführers der SS und Reichskommissar für für die Festigung deutschen Volkstums Heinrich Himmler
    Der BR notiert: Der Aufstieg Himmlers begann 1929 mit der Ernennung zum "Reichsführer-SS". Der unscheinbare Biedermann mit dem Charisma eines kleinen Beamten, der das Christentum durch Germanenkult ersetzen wollte und neuheidnische Bräuche liebte, erwies sich als Politiker mit enormem Machtinstinkt. (* 7. Oktober 1900 in München; † 23. Mai 1945 in Lüneburg)
    https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/geschichte/heinrich-himmler-ss-nationalsozialismus100.html
  • Hinweis Der Oberbürgermeister der Bischofs- und Universitätstadt Eichstätt Herr J. Grienberger CSU, lässt dokumentieren: Es folgten die Kelten, dann die Römer und schließlich die Alamannen und Bajuwaren. Warum verschweigt er die Franken?
  • Hinweis Der Landkreis mit Herrn Landrat A. Anetsberger CSU an der Spitze, schildert äußerst wirklichkeitsnahe die Eroberung des Eichstättischen Gebietes damals: Die Kultur der Kelten endete abrupt: Die Römer drangen nach Norden vor, zerstörten die keltischen Siedlungen und gründeten ihre Provinz Raetien. Kaiser Domitian verlegte gegen Ende des ersten Jahrhunderts die römische Grenze über die Donau - und so kamen die Römer ins Altmühltal, wo sie Kastelle und Bauernhöfe bauten. Im Jahr 233 überrannten die Alamannen den Limes, zerstörten die Kastelle und verwüsteten die Felder und Gutshöfe. Der Angriff der Alamannen kam für viele Römer überraschend: Sie mussten bei der Flucht das gesamte Hab und Gut zurücklassen. Deshalb tauchen auch heute so viele wertvolle Funde aus der römischen Vergangenheit auf. Bajuwaren: die letzten Heiden Die Herrschaft der Alamannen währte nicht allzu lange. Sie wurden von verschiedenen bajuwarischen Stämmen abgelöst, die von Südosten her einwanderten. Zitat-Ende.
  • Hinweis Der Eichstätter Diözesangeschichtsverein mit Herrn Prof. Dr. E. Naab an der Spitze verkauft für 24,90 Euro: Eichstätt im Mittelalter - Prof. Dr. Stefan Weinfurter - ein Altgermanist und damit zuständig für die Germanenrasse - stellt sein Werk über die Geschichte des Bistums vor. Zitat: Es sind verschiedene Schwerpunkte, die Weinfurter in seinem Buch zusammenfasst. Darin verdeutlicht er "tiefe Erkenntnisse" für die politischen und sozialen Prozesse der Zeit. So sei die Gründung des Bistums um 745 in eine spannungsgeladene Zeit im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und Schwaben gefallen.
  • Hinweis Auch das Bistum Eichstätt - beiderseits vom Limes - mit H. H. Dr. Gregor Maria Hanke OSB und die KU beugen das Knie vor dem Reichsführer der SS und Reichskommissar für für die Festigung deutschen Volkstums. Das Bistum Eichstätt hat die germanisch-rassistich orientierten Vorgaben des Altgermanisten Prof. Dr. S. Weinfurter voll übernommen und dokumentiert, Quelle:
    Pfeilhttps://www.bistum-eichstaett.de/geschichte/ Zitat: Die Grenzlage der Diözese im Schnittfeld der alemannisch-fränkisch-bayerischen Berührungszonen brachte es mit sich, dass der Kirche von Eichstätt im Mittelalter keine geringe reichsgeschichtliche Bedeutung zukam. Zitat-Ende.
  • Hinweis Stand 24.09.2021 Frau Dr. Regina Greck, "Bischöfliche Pressesprecherin und Leiterin der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit" versucht doch tatsächlich boari-de-informationen "abzuwimmeln". Zitat: Professor Dr. Stefan Weinfurter war ein in der akademischen Welt äußerst geschätzter Mediävist. Aus seinem Lebenslauf und aus seiner Lehr-, Forschungs- und Publikationstätigkeit ist ersichtlich, dass er persönlich und als Wissenschaftler über jeden Verdacht erhaben war und ist. Ihren Schreiben entnehmen wir, dass sie gegenteiliger Meinung sind. Dies nehmen wir zur Kenntnis und bitten davon abzusehen, uns weitere Ausführungen diesbezüglich zu zusenden.
  • Hinweis Um die ganze rassistische bedingte Neubesiedelung abzurunden, benötigte der "Imperator Germanorum" nun nur noch reichlich germanisches Volk. Als der König von Preußen und deutsche Kaiser Wilhelm II. - alias "Imperator Germanorum 1888-1918" - nachweislich so um 1900, die Geschichte Bayerns fest legte, gab es noch kein Internet, keinen Google, keinen BayernAtlas, keine Domains usw. und so fort. Der kaiserliche Wissenstand von 1900 ist eindeutig überholt und so sind die Politiker m.E. wohl gezwungen, die vorgermanische Realität zur Kenntnis zu nehmen.
    Ad absurdum: Gleich drei bayerische Staatsminister, beharren sakrosankt auf den drei germanischen Stämmen, der germanischen Sprache und der Aussengrenze des Imperiums Romanorum mit der Germania Magna des "Imperators Germanorum ". Es war aber wohl nicht die deutsche Sprache, die zu 2 Weltkriegen mit ca. 60 Millionen Toten führte, sondern eher wohl die "Germanenrasse" bzw. deren ausgeprägter und praktizierter Rassismus.
  • Hinweis Stand 28.09.2021 Mythos Bayern Germanen ... etwas scheint in Bayern gewaltig aus dem Ruder zu laufen ... der Umgang mit Germanen bzw. Nazi-Germanen.
    Federführend dabei, die Bayerische Staatskanzlei unter Herrn Staatsminister Dr. Florian Herrmann CSU - quasi die rechte Hand des Herrn Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder CSU tut kund: Zitat: Bayerns "vier Stämme". Die drei Stämme, Altbayern, Franken und Schwaben, unterscheiden sich durch Sprache, Brauchtum, Mentalität und Lebensgefühl. Zitat-Ende. Boari-Kommentar: Ganz im Sinne des "Imperators Germanorum" 1888-1918, Germanen (Bajuwaren, Alemannen, Franken) sind aber in Bayern weder archäologisch noch spracharchäologisch nachweisbar.
  • Hinweis 1. Frühe Siedler
    Vor 2000 Jahren lebten Kelten und Römer auf dem Gebiet des heutigen Österreich.
    1. Römer, Slawen und Germanen
    Für das Gebiet des heutigen Österreich begann die Römerzeit um Christi Geburt, also im Jahr Null unserer Zeitrechnung. Zu dieser Zeit gab es auf dem Gebiet des heutigen Österreich schon einige keltische Königreiche. Diese Königreiche wurden ab dem Jahre Null unserer Zeitrechnung schließlich Teil des Römischen Reiches. Die Donau bildete damals die Grenze des Römischen Reiches. Birne: Die Germanen waren Vorfahren der Deutschen.
    Die Römerzeit dauerte fast 500 Jahre lang und endete mit einer großen Völkerwanderung, und zwar der Einwanderung germanischer Völker, die das Römische Reich eroberten.
    HinweisSoweit das offensichtlich "germanisch" geprägte europäische Nachbarland.
  • Hinweis Stand 28.09.2021 Der für Wissenschaft in Bayern zuständige Staats-Minister Bernd Sibler CSU, und BLfD-Chef bestärkt die kaiserlichen Vorgaben und lässt 2021 dokumentieren ...
    Textauszug Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-Raetischer Limes. Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100 n. Chr. und 160 n. Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums".
  • Hinweis Stand 28.09.2021 Quelle ISB Seite 23 Staatsminister Prof. Dr. M. Piazolo FW
    Zitat: Mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches im 5. Jahrhundert dringen Germanen in das Gebiet südlich der Donau ein: Alemannen, aber auch Franken und Thüringer . Östlich des Lechs bildet sich eine neue Völkerschaft, die Baiern. Germanisch ist nun die beherrschende Sprache. Die Dialekte von Franken, Alemannen und Bayern unterscheiden sich kaum.
  • Hinweis Die Redaktionsleitungen vom Eichstätter Kurier und vom Donau-Kurier, beide liegen auf dem Gebiet der Diözese Eichstätt, verweigern hartnäckig ... die sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt späten aber bayernweiten "Nazi-Umtriebe" redaktionell zur Kenntnis zu nehmen. Sehr geehrte Damen und Herren, auch Schweigen kann Sünde sein.
  • Germanischer Rassendünkel stellt sich dar:
    Referent: Dr. Claudia Grund, Leitung Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt Datum/Zeit: 22. Oktober 2020, 19:00 Uhr, Ort: Moierhof Pfünz, Waltinger Str. 1, 85137 Pfünz
    Pfünz "Frohe Botschaft, die man aufschließen kann" Vortragsreihe "Sakrale Bauten im Altmühl-Jura" - Claudia Grund spricht zum Auftakt in Pfünz
    Pfünz - Trotz aller pandemiebehafteten Hürden konnte am Donnerstagabend in Pfünz die Auftaktveranstaltung der herbstlichen Vortragsreihe "Sakrale Bauten im Altmühl-Jura" stattfinden, organisiert vom Regionalmanagement Altmühl-Jura.
    Zum Einstieg bot Rupert Murböck eine Kirchenführung in der St. Nikolaus Kirche in Pfünz, die im nächsten Jahr ihr 500-jähriges Bestehen feiern möchte. Danach bot Claudia Grund einen "Parforce-Ritt durch fast 2000 Jahre Kirchengeschichte", wie sie selbst am Schluss passend zusammenfasste.
    Auch wenn Kirchen generell Prachtbauten seien, diene ihre künstlerische Ausstattung nie zum Selbstzweck, sondern immer dem höheren Zweck der Verkündung. Grund verwendete dafür Begriffe wie "Predigt in Bildern" und "Frohe Botschaft, die man aufschließen kann". Dass der Bauwerkstypus der Basilika etwa auf die Bauweise einer Thronhalle zurückgeht und bereits im vierten Jahrhundert unserer Zeitrechnung existierte, war vielleicht nicht allen Besuchern vorher schon bekannt. Damals wurde das Christentum von Konstantin zur Staatsreligion erklärt. Nach Abzug der Römer wurde deren architektonisches Erbe allerdings gründlich getilgt, so wie auch heute noch zerbombt wird, was von verhassten Besatzern stammt. Erst mit vielen Klostergründungen zur Zeit Karls der Großen um 800 nach Christus wurde die Kultur der Antike wieder geschätzt und gerettet. St. Martin in Greding galt wohl als karolingischer Königshof.
  • Römische Kaiserzeit Verlauf des Limes bei BeilngriesVerlauf des Limes bei Beilngries 50 v. - 300 n. Chr.
    Nach der Keltenzeit besteht in Beilngries derzeit eine archäologische Fundlücke von etwa 350 Jahren. Großräumig gesehen kamen Germanen in den letzten Jahrzehnten vor Christus nach Nordbayern. Neu entdeckte Funde belegen, dass einzelne Versuche einer Ansiedlung selbst bis zur Donau reichten (Großromstetter Kultur, Funde aus Großmehring und Bergheim). Bis zum Jahr 10 n. Chr. erstreckte sich von Süden und Westen her die römische Expansion weit nach Mitteldeutschland, sodass Rom unter Augustus das Land bis zur Weser kurzzeitig als germanische Provinz betrachtete. Dauerhaft richteten sich die Römer erst später ab etwa 100 n. Ch. südlich des Limes ein, der bei Kipfenberg die Altmühl querte. Das Vorland wurde von Besiedlung freigehalten, also auch der Beilngrieser Raum, doch war es sicherlich Durchzugsland, wohl auch bei den Markomannenkriegen um 170 n. Ch.
    Es ist sogar denkbar, dass Kaiser Caracalla im Jahr 213 n. Chr. bei seiner Strafexpedition gegen die Alamannen durch Beilngries zog. Ab 233 begann der Fall des Limes und ab 260 zogen sich die Römer auf die Linie südlich der Donau zurück.
    Germanen besiedeln das Land um 300 n. Chr.
    Gegen Ende des 3. Jhd. n. Chr. begann eine Wieder- genauer gesagt, eine Neubesiedlung des Beilngrieser Raumes. Die Ansiedlung geschah im Einvernehmen Roms durch eine germanische Bevölkerung.

    Quelle http://www.archaeologie-beilngries.de/museum/archaeologie/roemer-und-germanen.html
    Wissenschaftliche Beratung, Texte: Dr. rer. nat. Karl Heinz Rieder Oberkonservator i. R. Kreisheimatpfleger im Landkreis Eichstätt

  • Wir sind gewohnt, Gott als unseren Vater zu bezeichnen. Das war für die keltischen Ureinwohner alles andere als selbstverständlich. Die germanischen Götter sind keine liebenden und friedlichen Wesen. Sie verkörpern im Gegenteil die germanischen Ideale: Härte, Stärke, Eigennutz, Ehre - während Nächstenliebe und Demut nichts galten. Die Angst vor Geistern und Dämonen war allgegenwärtig. Das Evangelium lehrt uns eine andere Wahrheit.
    https://kirchenzeitung-eichstaett.de/auf-ein-wort/details/news/mutige-und-ueberzeugte-missionare-sein/
  • Mail von Herrn Prof. Dr. Naab vom 30.09.21: Dass die Germanen eine Erfindung des 19. Jahrhunderts sind, käme nicht heraus. Haben Sie zur Sprachgeschichte schon mal in Grimms Deutschem Wörterbuch nachgeschaut? Da sind germani die Geschreimacher, die jenseits der Grenze wohnen, jenseits des Rheins oder der Pyrenäen. Insofern haben Sie mit den preußischen Germanen gewissermaßen Recht: Die haben viel Geschrei gemacht, und das wollen wir doch beide nicht tun.