Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Berg bei Neumarkt. Die ältere Geschichte dieses Edelsitzes ist unklar, da wegen der Häufigkeit dieses Ortsnamens der Familienname der Berger oder Perger schwer zu fixieren ist. Schäfer, Geschichtliche Mitteilungen über das Pfarrdorf Berg 1907 im Unterhaltungsblatt des Neumarkter Tagblatt beginnt die hieher gehörige Reihe 1128-1258, Plaß 1159-1290, dann folgen die Tanner 1318-93, Schweppermann 1327 bis 1371, Strupperger 1390-1521, Seft 1283-1389, Pöllinger 1412 bis 1510, Voit von Rosenberg 1415-1652, Sandizell, Senser, Fuchs u. Weiß. Die von den Hussiten 1432 zerstörte Burg wurde 1601 von Ägid Sebast. Voit wieder aufgebaut, im Schwedenkrieg wieder zerstört. Nachdem schon das Salbuch von 1283 von drei Höfen redet, scheinen drei Sitze, bestanden zu haben.
  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Berg (Neumarkt i. O.) urk. MB n. 157 (a. 1287) Berge, Berg(Schwabach) und ... Berge zu ahd. berg Berg.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: HSB 46/47 Berg (Vitus), Pfarrer seit 1129 genannt.
    sowie: Berg Pfk, S. Viti, 1287 Berge, am Berge gelegen (während alle übrigen -berg auf dem Berge liegen)
  • Flurnamen: Hermwiesen; Hinterbühl; Kohlgarten; Innere Sanden; Gänswiesen; Hohe Haid; Bingarten; Schwärz; Herbstwiesen; Kreuzwiesen; Gwend; Rothenbühl; Röth; Mühlsteig; Ohrwastel; Saustallweg, Sollaäcker
  • BLfD 10/13: D-3-6634-0076 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Abgegangener mittelalterlicher Adelssitz.
  • BLfD 10/13: D-3-6634-0068 Benehmen nicht hergestellt, nachqualifiziert. Archäologische Befunde und Funde im Bereich des ehemaligen Schlosses von Berg b. Neumarkt i.d.OPf.-
  • Stoffsammlung: gall. byggan = anbauen