Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Link zum BayernAtlas
    Link Bamberg
    spich Bambäch
  • gefunden: Herkunft: Gesicherte frühe Belege für Vorformen des Namens Bamberg sind Papinberc aus dem Jahre 973, Babinberg von 976 und Babenberge von 985. Im Laufe der Zeit wurde der Ort auch Babenberh, Bavemberg, Babenberc, Bomberg, Babenberg, Babunberch, Bavenberc, Babemberg und Bamberc genannt.[1] Wie es zur Entstehung von Bamberg kam, ist seit langer Zeit Thema verschiedener Erklärungsversuche: Bereits im 11. Jahrhundert bemühte man sich, dem Ursprung des Namens auf die Spur zu kommen. So wurde Babenberk einem Besitzer namens Pabo zugeschrieben und der Ortsname somit als 'Berg des Pabo' interpretiert.[2] Im 12. Jahrhundert wurde die Form Babenberc mit einer Frau des Namens Baba in Verbindung gebracht.[2] Dieser Ansatz lässt sich mithilfe der Geschichte der Babenburg in Bamberg weiter untermauern: Diese Burg wurde früher Babenberg genannt und wurde gegen Ende des 9. Jahrhunderts von den Brüdern Adelbert und Heinrich bewohnt.[3] Heinrich war verheiratet mit Baba, der Schwester des Königs Heinrich I. und Tochter Ottos I. von Sachsen.[4] Ihr zu Ehren soll Heinrich die Burg Bababurg oder Babenburg/Babenberg genannt haben
  • gefunden: pampinus = Weinlaub; Parochus = Gastwirt, der durchreisenden hochgestellten römischen Staatsbeamten, Gesandten usw., Unterkunft zu gewähren hatte
  • Kommentar From: Rupert Stadler Subject: Das bayerische Jahrtausend, Bamberg, Wiederholung To: info@br.de, gremienbuero@br.de Cc: landesleitung@csu-bayern.de

    Sehr geehrt Damen und Herren von der BR-bayerisch-germanischen Geschichtsschreibung, vielliebe "Geschichtsfälscherinnen und Geschichtsfälscher",

    eine Sendung wird auch dann nicht besser, wenn man denn die an sich falsche Geschichte aus 2014 in 2016 erneut den Bayern zum "Fraße" vorsetzt. Dieser Film wimmelt geradezu vor lauter Germanen und das Drehbuch wurde wohl eindeutig von "Germaniserungsbeauftragten" des Germania-Kaisers Wilhelm II geschrieben. Mit der Wirklichkeit hat diese "Geschichte", außer dem Gründungsjahr 1006, aber auch gar nichts gemeinsam ... "Ein neues Bistum ja, aber nicht auch eine ganze neue Stadt entstehen ... der Wildnis abgetrotzt". Die als allgemein gefährlich und landnehmend dargestellten Slawen vom Stamme der Wenden/Winden, rekrutieren sich wohl eher aus von den Römern "per Vindictam" frei gesetzten Sklaven ... die aber wohl den finsteren Urwald roden mußten, bevor sie sesshaft werden konnten. Auch der als "Slawischer Personenname + frühdeutsches Suffix -ing" auf Wikipedia definierte Ortsnamen Dalking, ist wohl eher eine römische Gründung und stammt viel eher vom römischen Ingenuitas = frei geboren. Siehe dazu spracharchäologisch gesehen auch die Flurnamen "PointWiese", östlich von Dalking und Dürnpointäcker westlich. Wohl vom römischen bona = Hab und Gut + Dotation = Ehrengabe, Ehrengeschenk für verdiente Römer Verlinkt mit dem BayernAtlas unter www.boari.de/ortsnamen/beund.htm Man wird wohl - in Sachen Kultur &NordBayern - nicht umhin kommen, die "fiktiven" Bajuwar-Germanen und Slawen des Herrn Kultur-Staatsministers Dr. L. Spänle, durch die Kelten und Römer "Fakten" des Herrn Heimat-Staatsministers Dr. M. Söder in absehbarer Zukunft ersetzen zu müssen.

    Auch wenn der CSU-Staatsminister Dr. Ludwig Spänle auch in 2016 noch verkünden lässt: ... eine offizielle staatliche "Rossdeischereii" ... Das Bayerische Kultusministerium (CSU) weiß sogar wo damals die Germanen hausten und von wo aus sie quasi mit ihrem Siegeszug letztlich auch Österreich kolonisiert haben. ---www.km.bayern.de/kunst-und-kultur/unesco-kulturerbe/welterbestaetten-in-bayern.html Textauszug: Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes Die einstige römische Grenze in Süd- und Südwestdeutschland wurde in verschiedenen Ausbaustufen zwischen 100 n.Chr. und 160 n.Chr errichtet. Zwischen Rhein und Donau reihten sich über 100 größere und kleinere Militärlager und über 900 Wachttürme entlang der insgesamt 550 km langen durchgehenden Grenzsperre. In der Provinz Obergermanien war sie als Holzpalisade bzw. Erdwall und Graben, in der Provinz Raetien als Steinmauer ausgeführt. Hier begegnete die entwickelte Kultur der römischen Antike dem "barbarischen" Germanien. Zusammen mit der Hadriansmauer und dem Antoninuswall in Großbritannien bildet er die grenzüberschreitende Welterbestätte "Grenzen des Römischen Imperiums". Zitat-Ende

    Die Römer haben aber in und um Bamberg - neben Dalking - sehr wohl Spuren hinterlassen unter anderem ... In der Gegend sind Römer und Kelten zu finden, weiß Gott aber keine Germanen und auch keine Slawen.

    Krautanger bei 96047 Bamberg
    Anger bei 96047 Bamberg
    Anger bei 96049 Bamberg
    Hochanger bei 96049 Bamberg
    Wohl von Angari dem römischen Postreiter.
    Verlinkt mit dem BayernAtlas unter
    www.boari.de/ortsnamen/anger.htm
    
    Die Beunt bei 96047 Bamberg
    Die Beintäcker bei 96047 Bamberg
    Peundstrasse 96047 Bamberg
    Wohl von bona = Hab und Gut + Dotation =
    Ehrengabe, Ehrengeschenk für verdiente Römer
    Verlinkt mit dem BayernAtlas unter
    www.boari.de/ortsnamen/beund.htm
    
    GansFelder bei 96047 Bamberg
    Wohl von gens/gentes
    Verlinkt mit dem BayernAtlas  unter
    www.boari.de/ortsnamen/gens.htm
    
    Rennsteig bei 96052 Bamberg
    Wohl von Renuntius = der Bote
    Verlinkt mit dem BayernAtlas unter
    www.boari.de/ortsnamen/rennsteig.htm
    
    Ziegelhüttenweg 960
    römische Autobahnmeistere
    Verlinkt mit dem BayernAtlas unter
    www.boar.de/ortsnamen/ziegel.htm
    
    Zwerggäßchen bei 96047 Bamberg
    Zwerggäßchen II bei 96047 Bamberg
    Wohl von ceres + accera (Weihrauchpfanne)
    Verlinkt mit dem BayernAtlas unter
    www.boari.de/ortsnamen/zwerch.htm
    

    Der Bamberger Spottname Zwiebeltreter kommt nicht von umgetretenen Zwiebelblüten, sondern vom römischen civilis = bürgerlich + territorium = Territorium/Gebiet. Siehe dazu www.boari.de/spottnamen/zwiebel.htm In den Bamberger Nachbarstätten Würzburg, Kitzingen und Schweinfurt war jeweils ein römischer Pronuntius ansässig. Die germanische Leitkultur/Spottnamenkultur machte daraus die berühmten MainUrinierer, sprich Meebrunzer. Siehe dazu www.boari.de/spottnamen/spottnamen.htm

    Boari-Empfehlung an die "ewig gestrigen": Die Aussagen des Filmes waren und sind aus meiner gewiss einfachen Sicht eindeutig letztlich Nazi-Ideologie, blanker hausgemachter germanischer kultureller Rassismus.

    71 Jahre nach dem Untergang der 88-Großgermanen sollte auch nördlich vom Limes das Thema "Germanendusselei" durch die "Germanisierungsbeauftragten", aufgearbeitet werden. Diese sogenannte "Sprachwissenschaft und arische Volkskunde" siecht schon immer vom "ideologisch-nationalen" Unterbau her. Dieser war eindeutig auf eine Domestizierung/Germanisierung des Südens angelegt. Fakten verschwinden auch in Bayern nicht, wenn man sie ignoriert, wie diese " filmische BR-Machwerk" eindeutig beweist. Siehe dazu auch www.boari.de/ortsnamen/limescongress.htm

    Mit keltisch-römischen Grüssen aus Eistetensis civitas an die Kelten und Römer im Bistum Bamberch sehr viel mehr und auch sehr gerne ...
    Rupert Stadler
    Roms zur Zeit wohl effektivste Waffe, mehr als 860 MB: www.boari.de The Romans currently most efficient Wapon over 860 MB: www.boari.de nostra aetate quasi arma efficacissima Romanorum antiquorum: www.boari.de = Citizen Scientia