- Franz Buchner, Burgen und Burgställe des Eichstätter Bistums: Au bei Feucht Von Lehner S. 28 als Burgsitz der Auer genannt es dürfte sich aber um Au bei Thalmässing handeln.
Au bei Thalmässing 1146 Hartnid von Owe. 1194 Albert und Berchtold. 1238 Albert Domherr in Eichstätt seine Brüder Hermann, Ulrich und Konrad 1245 Kunigund Äbtissin von St. Waldburg. Heid. 386. 500. 703. 743. Konrad 1248, R 2, 394. Heinrich 1248. Mon. B. 49, 48. Werner 1301. ib. 293.
- Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Aue (Thalmässing) urk. Quellen z. bay. u. deutschen Gesch. l S. 276 (Schenkgsb. d. Propst. Berchtesgaden n. 74, 12. Jahrh.) Owe, Hei 703 (a. 1238) Owe, 743 (a. 1237-46) Auwe, 756 (ä. 1248) Owe, zur Aue, zum wasserreichen Wiesenland; ebenso die Au (Altdorf b. Nürnberg), Au(e) (Gunzenhausen) letzteres urk. Englert, Gesch. der Grafen von Truhendingen, Würzburg 1886 reg. 99 (a. 1253) Awe - s. auch In der aw.
- Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Aue Kd., Pf. Thalmässing, 12. Jh., Owe, ma. auch.
- HSB 46/47: Aue W., Pf. Haundorf 1253 Awe.
- Flurnamen: östl. Taubenleiten wohl von tabeo Erz schmelzen; Stockfeld; Im Haar; Kobel; Burschel; Siebetsbühl
- Stoffsammlung: augeo = wachsen lassen, befruchten; milites agris augeo = Soldaten mit Ackerland reichlich abfinden; aula = Gehöft; cohors = umzäunter Ort; In Bayern 102 Orte mit Au