Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Quelle Dr. M. Bacherler, HSB 46/47: Baumnamen: Asbach Ober-, Unter-, Pfk. S. Michaelis, bei Gunzenhausen, 1222 Aspach, zu ahd. aspa Esche. ma aschboch
  • Quelle wie vor: Unterasbach (Michael), Kirchweihe unbekannt; 1417 kommt der Patronat von den Grafen von Öttingen an das Kloster Christgarten.
  • Quelle wie vor: Asbach D., Pf. Rittersbach, zu ahd. aspa Espe, wie auch Esbach Weiler, Pf. Elpersdorf, und Esbach D., Pf. Weidenbach.
    dto.:Esbach (Herrieden) vgl. ahd. aspa Espe, Sammelbegriff -ach zum Espengehölz oder zu as- in Fluß und Waldnamen = ask Esche,zum Eschenbach ebenso Esbach auch Eschbach (Ansbach).
  • Espan, Aspen uam. ist auch ein sehr häufiger Flurname; sprich aisch_bann; Spanngasse; Weiherfeld; Mühlgasse; Gockelhof; Wasserstell
  • Wohl von aes = Erz + pango = schlagen