Lateinische Sprachrelikte
im bayerischen Dialekt

Ortsnamen

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  • Die Siedlungsnamen des Bistums Eichstätt von Dr. Michael Bacherler (1924): Amtmannsdorf (Beilngries) urk. Hei 499 (a. 1194) Anthalmestorf, zum Dorf des Anthelm (ahd. ando Eifer), nicht mit Ku 213 des Anselm.
  • Die deutsche Besiedlung der Diözese Eichstätt auf Grund der Ortsnamen: Amtmannsdor Kd., 1194 Anthalmesdorf, ma. ambtmaschdoarf, zu Pn. Anthelm (103).
  • -Satlern gen. 1305 (RB 5, 88. MB 49, 271), abgeg. Dorf (zwischen Amtmannsdorf u. Eglofsdorf gelegen, bei Kirchbuch), viell. bei den Sattlern (eine Gewerbesiedlung; vgl. Schäftlarn), viell. zu oberd. sadele ein Stück Feld von bestimmter Größe (vgl. Hube : Huber). Fundstelle:
  • BLfD 08/13: -
  • Flurnamen: Auf der Platte/pala tollere; Sattlergrund; im Birka/gall. byggan bauen, an. byggja, Bigging, from Byggan, to build, hence a dwelling. Dwelling = Wohnung, Lager; Kalchofen/Alkoven; Maier-Ebne/Emeritii; im Kirchensteig/cerno; Pfanne/Pfannenstiel?; Hennennest; Leimhü
  • Stoffsammlung: quatuorviri