- Originaltext: der Hausname Zimmermeister zi_moischda existiert jetzt noch.
- Mundart: Quelle Rupert Stadler *1913 +2007
- Hat vom Dialekt her gesehen mit einem Zimmermoischda nichts zu tun -das wäre einfach ein "Zimmerer"-, sondern kommt wohl von Cymbalistria.
cymbalum = Zimbel, magister = Meister. Die Zimbel, ein antikes Schlaginstrument, vergleichbar mit einem Becken. Sie war ein Bestandteil der Tempelmusik...
- ZILLS: finger cymbals used in belly dancing and in various types of dance magic.
- Quelle Härdl: Um die scharfe Schneide der Sensen und Sicheln beim Mähen zu erhalten, hatten die Schnitter zum Scharfwetzen der Klingen fast immer einen mit Wasser gefüllten Wetzsteinbehälter um den Leib hängen. Diesen nannten sie im Bairischen und Österreichischen Kumpf. Die Bezeichnung kommt von dem lateinischen Wort cumba,-ae bzw. cymba,ae = der Kahn, der Wassernapf, das sich schon bei Cicero, Vergil, Ovid und anderen findet. Im Ahd. entwickelt es sich zu "kump" und im Mhd. zu unserem "Kumpf".