- Originaltext: In den Bezeichnungen vieler Flurstücke sind Pflanzennamen enthalten. ...einst Hopfenanlage, jetzt Wiese ...
- Außerdem sollte der Boden einen gut geregelten Wasserhaushalt haben, also nicht zu leicht austrocknen, aber auch keine Staunässe bilden. Die Hopfentriebe benötigen für ihr außerordentlich hohes Wachstum von durchschnittlich zehn Zentimetern pro Tag an Spitzentagen sogar bis zu 35 Zentimeter viel Feuchtigkeit. Diese Bodenanforderungen erfüllen die lehmigen Sandböden der Hallertau in optimaler Weise.
- Der "Spalter" ist jedoch als Aromahopfen aufgrund seiner Zusammensetzung sehr begehrt. Unter anderem enthält er im Gegensatz zu anderen Hopfensorten einen hohen Anteil an Farnesen
- Seine erste namentliche Erwähnung als eigenständiges Anbaugebiet scheint auf das "Gesetz über die Herkunftsbezeichnung des Hopfens" vom 9. Dezember 1929 zurückzuführen zu sein. Im Anbaugebiet Jura wurden die Siegelbezirke Altmannstein und Kinding zusammengefaßt.
- Seit 800 n.Chr. wird Hopfen zum Bierbrauen verwendet
- Hopfen und Malz sind wohl erst in der Spätantike bzw. Mittelalter Bierzutat geworden
- möglicherweise eher wie lat. ofella, siehe Hofacker
- ? hopfen, obvallo = verschanzen
- Querverweis, siehe dazu auch Hopfen unter Ortsnamen