- Quelle Buck: Vogel in einer Menge Namen. Am interessantesten ist Vogelsang Waldh. 1257 silva Vogelsang in württ. Schwaben 1272 Wiese Vogelsang. 1390 wald Vogelsang und so heute noch eine Menge. Voegelginstal in der sangen fränkisches Stammesgebiet deutet auf sang, gesang = Brand hin, nicht sang cantus. In diesen eben abgebrannten, üppig aufwachsenden Buschhölzern ist ja der Aufenthalt der Vögel ganz natürlich
- Quelle Eberl: Herd, m., ahd. hert, herd, mhd. hert = Feuerherd und ebene, feste Bodenplatte. Vogelherd, ebener Platz zum Vogelfang
- Quelle Schnetz: In der Minnesängerzeit wurden Namen oft poetischer Färbung geprägt, z.B. Rosengarten, Vogelsang, ...
Auch verbreitete sich der Name Vogelsang als gez. kleiner Wäldchen; bemerkenswert sind auch Vogelsang-, Lerchen- und Rosenmühlen; Rosengarten, Paradies und Vogelsang erscheinen auch als Haus- und Wirtshaus, ...
... erklärte die Vogelsänge als "durch Singvögel belebte Gehölze"; 289 suchte im 2. Teil den Namen "Sang" von sengen und meinte, daß in den eben gebrannten, üppig aufwachsenden Buschhölzern der Aufenthalt der Vögel ganz natürlich sei
- ... bevor ein Bauer eine Meise fängt, rupft und brät ... zieht er doch wohl lieber einen Gansbraten groß ...
- Kylemore; generally great wood coill;
- vocalis/vocaliter = laut, hell-klingend; vocula = kleine Stimm, Wörtlein; erectio = Aufrichtung; erectus = aufgerichtet; womöglich ein Beobachtungsturm bzw. Meldeturm, der auch bei Nebel funktioniert.
- Internetsuchbegriffe:
vocalis/vocaliter = laut, hell-klingend; vocula = kleine Stimm, Wörtlein; erectio = Aufrichtung; erectus = aufgerichtet
- Querverweis, siehe dazu auch Vogelherde unter Ortsnamen
- Siehe dazu auch Hessens LAGIS-Daten