- Quelle Buck: Brand = Waldstelle die durch das Feuer gerodet ward
- Quelle Eberl: Brand, m., mhd. brant, ahd. brand, das Brennen, Wegbrennen des Waldes, dann der so geschaffene Neubruch.
- Quelle Schnetz: Eine Methode, urbares Land zu schaffen, bestand nach Remigius Vollmann 39 auch im Sengen und Brennen. Hier huldigt er einem alten Irrtum; u. a. hat Gradmann Siedlungsgeographie des Königreichs Württemberg S. 82 festgestellt, daß sich für die Brandrodung auf mitteleuropäischen Boden kein Beleg findet und Bruno Schier betont in ZONF IX 90, daß den Siedlern das Stammholz viel zu wertvoll war, um es den Flammen preiszugeben, wozu noch der Umstand kam, daß die dem Pflug hinderlichen Wurzelstöcke dabei doch im Boden geblieben wären. und ferner, daß ein großer Waldbrand eine Gefahr für ein Dorf bedeutet hätte. Vielmehr wurde lediglich das beim Fällen der Bäume und Ausreißen der Wurzelstöcke freigewordene Ast- und Wurzelwerk verbrannt
- Falls doch lat. Wurzel dann wohl von prandium = Futter von Tieren.
- Querverweis, siehe dazu auch Brand unter Ortsnamen