- Originaltext: Zwerch- oder Schmalzackerl 512 d. i. fetter Acker, quere Furchenführung gegenüber dem umliegenden Feld.
- Quelle Buck: Schmalz in Schmalzweiden beste Weideplätze
- Quelle Schnetz: Für ertragreiche Gründe finden wir figürlich Schmalz als BW: Schmalzäcker, -Weide, -Grub,
- Wohl von lat. solum molle = lockerer Boden
- www.sprachwissenschaft.uni-jena.de/
Sprachwissenschaftliche Erläuterung: Mhd. smalz 'ausgelassenes Fett, Schmalz; Fett; Butter wird im Thüringischen oft zur Bezeichnung fruchtbaren Ackerlandes gebraucht, so dass hier ein besonders ertragreicher Boden der Grund für die Benennung gewesen sein könnte
- Internetsuchbegriffe:
ceres + accera (Weihrauchpfanne)
- Querverweis, siehe dazu auch Schmalz unter Ortsnamen