- Originaltext: Gehrenacker 1169, vgl. mhd. gere langezogenes dreieckiges Stück; gere lebt auch noch fort in dem Dialektausdruck "Gehern ackern", das sind spitzzulaufende zwickelförmige, nicht bis ans Feldende reichende Bifänge.
- Querverweis, siehe dazu auch Gaijan unter Ortsnamen
- Quelle Buck: Ger m. mhd. gêre, langgezogenes dreieckiges Stück, Zwickel, Furcha. Geren, Gehren, Gair, Gairen, Gaierle usf., J. 822 Ascgersen. 1344 in den Geeren. Gera Bachname fremd. Vgl. Kar
- Quelle www.tara.tcd.ie/bitstream/2262/3921/1/jssisiVolXII263_294.pdf:
GARRAN, GARRAUN, GARRANE. The words GARRAN GARRAUN, GARRANE are derived from the Irish garran, "a grove" or "wood," as Garranlahan More, garran leathan mor, "great broad copse." Over 200 Townlands are so named, or commence with these terms.
- Quelle Schnetz: In diesem Zusammenhang seien auch die nach ihrer Gestalt benannten Acker und Wiesen aufgeführt. Keilförmige Landstücke, besonders Acker und Waldzwickel, auch Bergspitzen heißen Gehren mhd. gere Übertragung von ahd. ger "Speer"; im Allgäu ist ein Gere auch ein schmaler, nach unten sich erweitender Gehängstreif, eine Grashalde zwischen Felswänden: im Gehren Gähren, Gören, Gairen, Gerle Gairle, Gerung, Gerenäcker Kehrenäcker, Gerholz, -Halde, Hochgern, Altengern, Froschkern Geren, wo sich Frösche aufhalten.