- Originaltext: Fuchslohhölzlein 1568, Fuchslohwiese 1571, Holzteil im Fuchsloch und Vogelbuck 1572 Fuchsloh = Gehölz, in dem es Füchse gibt
- Wohl von fohhenza = Herd, Feuer, Rauch. Irgendwo müssen die Pechsieder und Pechkratzer ja wohl am oder im damaligen Wald ihre Plätze gehabt und ihre Spuren in den Flurnamen hinterlassen haben. Ein rauchender und stinkender Feuerherd und der berühmte "Schwarze Mann" hinterlassen sicherlich deutlichere Spuren in den Fluren, als der meist unsichtbare Meister Reineke Fuchs.
- Abbaulöcher in einer oberflächlich oder nur wenig unter dem Boden liegenden Erzschicht werden Fuxlöcher auch Bingen bzw. Pingen genannt.
- Quelle Buck/Schnetz: in Waldnamen häufig. 1300 Fuchslöcheren ...Fuchs Fuchsbühl, ahd. vuhs
- Wohl von gall. uxamos ouxamos = oben, hoch, erhöht; oder...
- Querverweis, siehe dazu auch ocsaíd iarainn unter Ortsnamen
- loh louh = wohl von ir. tulach, tulaigh = Hügel, Erhebung
- Querverweis, siehe dazu auch Lou unter Ortsnamen