Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • 85111 Pietenfeld Grundsteinwiese 1361>
    nicht lokalisierbar
  • Originaltext: Pachtprotokoll von 1859 "Grubstein", Kataster von 1887 "Grundsteinerwiese beim Sichenbrünnlein", liegt an der Flurgrenze; stein ist also Grenzstein im Tal; zu Siechenbrunn vgl. Sammelbl. des Histor. Ver. Eichstät 38, 84.
  • Quelle Buck: Grund, Talgrund, namentlich eingeschlossenes Tälchen
  • Quelle Schnetz: Grund, meist Talgrund: im Grund, Grundle, Grundäcker; in anderem Sinne ist Grund = Boden,
  • Quelle Buck: Grund siehe Gunt = Im Allgäu versteht man unter Grund einen zwischen Felsen hinziehenden Grasplatz. Dort massenhaft
  • sax in muros gerunt = sie tragen Steine auf die Mauern; aimum fortem gerunt = ein tapferes Herz in sich tragen; se fortier gerunt = sich tapfer zeigen = (vorderer Grund?)
  • Querverweis, siehe dazu auch LinkGründe unter Ortsnamen