- Originaltext: Göjaacker, Gehrenacker; Im Leithenfeld mit stumpfen Winkel zwischen Sagwiesen und Schernfelder Au
- Querverweis, siehe dazu auch Geren, Gaijan unter Ortsnamen
- Quelle Buck: Ger m. mhd. gêre, langgezogenes dreieckiges Stück, Zwickel, Furcha. Geren, Gehren, Gair, Gairen, Gaierle usf., J. 822 Ascgersen. 1344 in den Geeren. Gera Bachname fremd. Vgl. Kar
- Quelle Schnetz: In diesem Zusammenhang seien auch die nach ihrer Gestalt benannten Acker und Wiesen aufgeführt. Keilförmige Landstücke, besonders Acker und Waldzwickel, auch Bergspitzen heißen Gehren mhd. gere Übertragung von ahd. ger "Speer"; im Allgäu ist ein Gere auch ein schmaler, nach unten sich erweitender Gehängstreif, eine Grashalde zwischen Felswänden: im Gehren Gähren, Gören, Gairen, Gerle Gairle, Gerung, Gerenäcker Kehrenäcker, Gerholz, -Halde, Hochgern, Altengern, Froschkern Geren, wo sich Frösche aufhalten