- Gefunden: Die Sage nennt sie je nach Herkunft und Auftreten verschieden. Seit etwa dem 15. Jahrhundert werden sie Venezianer, Venediger, Erzmännchen, Wale, Wahle, Welscher, Fremder genannt. Im süddeutschen Sprachraum heißen sie auch Manndl, Mandl und Venedigermandl. Sie erscheinen dort als zauberkundige Fremde oder geisterhafte Wesen. Das gesamte deutschsprachige Gebiet kennt mehr als 70 verschiedene Namen.
- Analog der Prüfung der jeweiligen Bodenqualistät und der Klassifizierung des Ertrages durch die Römer, ist auch eine Suche/Prüfung vorhanderner Bodenschätze anzunehmen.
- Stoffsammlung: vena = Metallader im Gestein + digero = trennen; venter = Höhle, hohler Ort; venter = der Bauch; metallicum = Bergwerk; mando = ich vertraue an; mantele = Handtuch; mantelum = Decke/Umhang; praemandatum = Steckbrief; inventio = das Finden; mantellum = Decke; metallici = Bergmann; montania loca; monticola = Bergbewohner
- Querverweis, siehe dazu auch Venediger im Wörterbuch