- Originaltext: Buchenwald
- Quelle: Regesten der Bischöfe von Eichstätt
- 1322 Oktober 4. Eichstätt. Cunrat von Erlingshoven Erlingshofen, B.A. Eichstätt verkauft an Bischof Marquart und das Bistum zu Eystet sein Holzlehen von diesem Bistum, wöchentlich 3 Fuder Holz aus dem Perchtenaychach Bärneichet, Waldteil zwischen Enkering und Pfahldorf und setzt all seine Habe zu Anggeringen Enkering, B.A. Kipfenberg zum Pfand. Gegeben ze Eystet 1322 an sand Franciscen tag.
- Quelle Buck: Bär ursus in vielen Namen, doch zweifellos oft mit mhd. ber, Wildschwein verwechselt, selbst in späteren Gerichtsakten.
- Quelle Schnetz: Tierwelt ... Häufig sind ..., Bären - und Wolfsgrube, Orte, wo Bären und Wölfe gefangen wurden. ... In nhd. Bär sind zwei verschiedene Wörter zusammengeflossen: 1 die Bez. des bei uns längst ausgerotteten wilden Tieres, 2 das Wort für Zuchtschwein, Zuchteber. Jenes hat altes e, dieses altes e; diejenigen Mundarten, in denen sich diese Vokale verschieden entwickelt haben, ermöglichen leicht eine Unterscheidung der beiden Wörter; in Teilen Schwabens z. B. ist e zu ai geworden Baier. Wieder anders die Beere mhd. ber, das Umlaut aus a hat: Berwang, Berberg.
- Quelle www.tara.tcd.ie/bitstream/2262/3921/1/jssisiVolXII263_294.pdf
BARNA, BARN. Twelve Townlands bear the designation of BARNA, and in over 80 others it forms the initial portion of the name. There are two Townlands named BARN, and about 60 others in which this word is the first syllable of the name. BARNA and BARN are anglicised forms of the Irish bearna or beam, " a gap," as Barnaboy, bearna buidhe, " yellow gap." In Scotch Gaelic the word is beam, as Barnbkuchle, " gap of danger," or " shepherd's gap" Galloway, while in Manx it assumes the form baarney
- Querverweis, siehe dazu auch Bären unter Ortsnamen