Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen Gilching

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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Link zum BayernAtlas Link 82205 Gilching

NameHerkunftVorkommen und Häufigkeit

Frauenholzwohl keltischLink Ortsnamen
Görbelmooswohl römischLink Ortsnamen
HirschbergunklarLink Ortsnamen
Holz von St. Gilgenwohl römischLink Ortsnamen
Rottenriedwohl keltischLink Ortsnamen
Schellenbergwohl keltischLink Ortsnamen
Tegger Mooswohl römischLink Ortsnamen
Waldhauswohl römischLink Ortsnamen
Wiesmahtwohl römischLink Ortsnamen
Ziegelhütte wohl römischLink Ortsnamen

Quelle BayernAtlas, Oktober 2021 Rupert Stadler


Wikipedia: Der Name leitet sich aus dem Althochdeutschen ab. Als die germanisch-bajuwarischen Nachfolger der Römer im 6. Jahrhundert den Gilchinger Raum besiedelten, nannten sie ihren Ort Kiltoahinga (so der älteste Beleg im frühen 9. Jahrhundert), was von einem Personennamen wie Geldiko abgeleitet ist (vermutlich nach einem Sippenältesten benannt). Der Name wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte von Kiltoahinga bis zum heutigen Ortsnamen Gilching.[4]


Stadtchronik: Als die germanisch-bajuwarischen Nachfolger der Römer im 6. Jahrhundert n. Chr. den Gilchinger Raum besiedelten, nannten sie ihren Ort nach ihrem Sippenältesten Giltico Kiltoahinga = bei den Leuten des Giltico. Der Name wandelte sich im Laufe der Jahrhunderte von Kiltoahinga bis zum heutigen Ortsnamen Gilching.