Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt

Flurnamen

Ur-Bayerisch ist keine Variante der deutschen Sprache, sondern Latein.

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  • 85080 Gaimersheim Grosse Sattelmani
    Ortschronik: 87 Kleine Sattelmanni Ortschronik: 88
  • Originaltext: 87 Das frühere Soldlehen. Sattel = Söldner; manni = Mannslehen, der Mann hatte jährlich um das Lehen zu ersuchen. Der Besitzt konnte nicht vererbt werden. Das Lehen gehörte dem Kloster Geisenfeld. Auch zur Sattelmanni gehörte eine Hofstelle im Markte.
    88 Es gab zwei Soldlehen, die in den drei Feldern lagen. "In dem Maier-Hof sind Söldner, die Söldbesitzungen innehaben, dem Maier auf dem Maierhof vier Tagwerk Weisen mähen und das Wasser auf die Wiesen bringen.
  • Manipularlegion
    Die nur wie ein Stab bewegliche Phalanx wird bald durch Querteilung beweglicher gemacht, d. h. man bildet kleinere taktische Einheiten, indem man innerhalb der Treffen jeweils 2 Centurien Hundertschaften zu einer neuen taktischen Einheit, dem Manipel manipulus zusammenfaßt. Die Manipel werden innerhalb der Treffen von 1 bis 10 durchnumeriert 1 bis 10 Hastaten-, Principes- und Triariermanipel und die Centurien innerhalb des Manipels als 1. und 2. Centurie z. B. des 4. Hastatenmanipels bezeichnet
  • w ww.vetoniana.de/downloads/kastellgeschichte2002.pdf
    Die Legion
    Der Kernverband des römischen Heeres war die Legion legio. Die Sollstärke schwankte zwischen 4500 und 6000 Mann. Eine römische Legion kann mit einer heutigen Infanteriedivision verglichen werden. Die Legion war in 10 Cohorten eingeteilt; jede Cohorde hatte 3 Manipeln Manipeltaktik des römischen Heeres. Jedes Manipel bestand aus 2 Centurien, also 60 Centurien pro Legion. Die drei Manipeln einer Cohorte hatten unterschiedliche strategische Aufgaben und waren auch verschieden ausgerüstet.
  • Querverweis, siehe dazu auch Link Sattelum unter Ortsnamen