- Originaltext: Roinhard; Raiten, Roin = reuten, roden; Hard = Wald. Um 1326 wurde der Besitz vermutlich dem Dom zu Eichstätt gestiftet, das Raitenhard-Lehen war entstanden. Ein weiteres Teilstück des Raitenhard hate 1459 die alte Wulfin der Mittelmesse Benefizium gestiftet. Der Rest, das "Bürgerreuth", war ebenfalls nach Eichstätt zinsbar.
- Quelle Buck: Rodden, Rhone. Rodanus falsch Rhodanus. Vielleicht aus der Wurzel rad graben oder gall. Wurzel rad, rid laufen.
- Quelle Eberl: Reute, w., ahd. riuti, mhd. riute, die Rodung durch Ausstocken; das Reut, ahd. riut, rüt, das Rodeland. Gereut = Kreut, ahd. gariuti; das Raut, das ereutete = Reut.
- Quelle Schnetz: Die Farbe des Geländes oder der Gewässer kommt zum Ausdruck in den FlN ... Rotenfels Rothach Rottach, Rötenbach = Rettenbach, auf der Röte, Roting zu trennen von „roden" bezw. dem Fischnamen Roth = Rotte und von dem PN. Roth; doch entscheidet meist die Mundart
- Quelle Vollmann: Rodungen ... doch sind diese N. oft schwer zu scheiden von den mit dem Eigenschw. „rot" gebildeten N. Fluß=N., Roth, Rottach, Rothenbach = Röthenbach, Rettenbach u. a. nach der braunroten Farbe des Moorwassers Rothfeld am Fluß Roth, und bei manchen FlN. kommt auch rotten „Flachsrösten" in Frage Rottstraße S. 55.
- Quelle w ww.tara.tcd.ie/bitstream/2262/3921/1/jssisiVolXII263_294.pdf
RATH.-There are about 48 Townlands named RATH, and over 700 where RATH is the initial syllable of the name. In Irish it is rath, " a fort" or " fortress," as Rathcormack, tath Connate, " Cormac's rath or fort." There are 88 Townlands named Raheen, which signifies " a little fort." A similar word occurs in Scotch Gaelic topography, as Raithburn, " fort of the stream " Ayrshire
- Quelle Dr. M. Bacherler; Die Siedlungsamen des Bistums Eichstätt: Raitenhart, abgeg. jetzt Name einer Flurlage zwischen Gaimersheim und Etting, urk. Hei 499 (a. 1194) Raticheshardt, zum Hart, Wald des Ratich.
- Querverweis, siehe dazu auch Reijdn unter Ortsnamen