- Originaltext: Nachtweideranken, war frühere Pferdeweide in der Schlicht.
- Quelle Buck: Nacht in Nachtweide. -nacht in Alpnacht u. dgl. ist aus der kelt. Endung -n-âcum entstanden
- Quelle Schnetz: Nachtwiesen als Nachtweide
- Quelle Eberl: Nachtweide, ahd. naht, mhd. naht, der Weidestrich, in dem das Vieh über Nacht gelassen wird.
- lat. nato avi, atum, are = fig. überströmern, überfließen, triefen, schwimmen, innato = auf etwas zuschwimmen; uvidus = feucht; uvidi Alcimona ripae = die feuchten Ufer der Altmühl
- gefunden Karlsruhe: ... ist ein kleines überdecktes Moor in östlicher Randsenke.
- Internetsuchbegriff:
nato = überströmen, überfliesen; lat., uvidulus = etwas feucht + vitium = schlechte Beschaffenheit, Mangel; natando transmittere = überschwemmen
- Querverweis, siehe dazu auch Nachweide, Nachtwaid unter Ortsnamen