- Quelle Buck: Dachs, mhd. dahs, dähs. 11. Jhdt. Dahsluchirun, bei den Dachslöchern. Dachsberg häufig. Hie und da Dachs Genit. von PN. Dabo, Tago z. B. 1226 Tagisburc.
... Doch vgl. ahd. taha Lehm
- Quelle Eberl: Dachsen, Daxen, w., Das, s., Nadelbaumreis, auch Tanne und Fichte selbst, zu taxus = Eibe. Taxat = Dachsach.
- Quelle Schnetz: Der DachsPl. Dachsen, Dächs ma. auch Däs: Dachsburg, Dachsenwald, Taxbichl, -loch zu trennen von Dachsen S. 44. ... Dachsen Taxen, Dächsen schwäb.-alem. Tas, Täs bez. Äste und Reisig von Nadelholz, aber auch die Nadelhölzer selbst Dachsbaum = Taxbaum: Dachsach, -et, Taxa ä. taxxat, Dechsel Zwergholz, Dachsboschen, Dachsenberg = Dasberg
- lat. taxus = die Eibe
- Boari-Kommentar: Das keltische "ux" für hoch, scheint sich bei uns zu "Daxberg" und im Englischen zu "Boxhill" entwickelt zu haben
- Hat den Bedeutungswandel in der Römerzeit wohl als lat: dux = Führer, dux gregis = Hirte oder als taxus = Eibe überstanden.
- Wohl von gall. uxamos ouxamos = oben, hoch, erhöht: oder ...
- Querverweis, siehe dazu auch ocsaíd iarainn unter Ortsnamen