- Quelle Eberl: Reute, w., ahd. riuti, mhd. riute, die Rodung (durch Ausstocken); das Reut, ahd. riut, rüt, das Rodeland. Gereut = Kreut, ahd. gariuti; das Raut, das ereutete = Reut.
- Quelle Schnetz: Die Farbe des Geländes oder der Gewässer kommt zum Ausdruck in den FlN ... Rotenfels Rothach (Rottach), Rötenbach = Rettenbach, auf der Röte, Roting (zu trennen von "roden" bezw. dem Fischnamen Roth = Rotte und von dem PN. Roth; doch entscheidet meist die Mundart)
- Quelle Vollmann: Rodungen ... doch sind diese N. oft schwer zu scheiden von den mit dem Eigenschw. "rot" gebildeten Namen. (Fluß=N., Roth, Rott(ach), Rothenbach = Röthenbach, Rettenbach u. a. nach der braunroten Farbe des Moorwassers (Rothfeld am Fluß Roth), und bei manchen FlN. kommt auch rotten "Flachsrösten" in Frage (Rottstraße S. 55).
- keltische Abschnittswälle ... rath sprich reijdn
- Querverweis, siehe dazu auch Reijdn unter Ortsnamen