- Originaltext: An den Hochrain anstoßend.
- Dialekt: vollkumat
- Kommende mlat. commenda = Lehnsherrschaft, v. lat. commendare = anvertrauen. Synonym für Komturei, die unterste selbständige Verwaltungseinheit, der ein Commendator Komtur vorstand
- Quelle Regesten der Bischöfe von Eichstätt: Die Kommende Mosbrunnen ist vielmehr eine der frühesten Templerniederlassungen im südlichen Deutschland. Schon 1251 begegnet sie in einem Teilungsvertrag mit dem Kloster Füssen im Allgäu vgl. Baumann, Geschichte des Allgäu I, S. 435 u. 470 und in den Urkunden vom 29. März und 14. Juni 1322, mit denen der Johannitervizemeister von Deutschland Johann von Grumbach die alte Templerkommende Moritzbrunn an Bischof Marquard von Eichstätt verkauft, wird Mosbrunnen ein Ort genannt, der seit alters den Templern gehörte; die Urkunden siehe bei M. Schüpferling, Der Tempelherrnorden in Deutschland Bamberg 1915 S. 251 no Xa und S. 253 no X b; vgl. ebenda S. 58 f. überhaupt wegen der ältesten Geschichte der Templerkommende in Moritzbrunn die Urkunden von 1289 Dezember 7 und 1295 Oktober 6 siehe in Mon. Boica VI, S. 548 und bei Schüpferling S. 248 no VIII und S. 65 und 68 wegen Templerbesitz in Greding und Berngau.